Fahrzeug-Transportboxen

Wer mit einigen Fahrzeugen an einem FREMO-Treffen teilnimmt kennt das Problem sicherlich - die Styropor-Pappe-Schachteln der Hersteller nehmen irrsinnig viel Platz weg und das Ein- und Ausräumen der Fahrzeuge kostet jede Menge Zeit.

Also habe ich mal nach einer Lösung gesucht, die ein leichtes Entnehmen ebenso garantiert wie einen vernünftigen Transportschutz. Fertige Lösungen in dieser Art gibt es zwar auch, aber die kosten ein kleines Vermögen. Bei meiner Variante musste ich ausser dem Heisskleber nichts weiter zukaufen.

Benötigt werden: Alte Kartons (für die Unter- und die Seitenteile 2-3 lagig, für die Zwischenstege reicht einlagig). Schaumstoffe in verschiedenen Groessen und Stärken (aus alten EDV-Verpackungen), Heisskleber (reichlich), Haltebänder (ehemaliges Bett-Tuch) sowie für schlecht zu entnehmende Fahrzeuge (Personenwagen, Rungenwagen, etc.) noch eine Folieneinlage (darin werden Monitore und Fernseher eingepackt).

Diese einzelnen Paletten kommen dann in Klappboxen und lassen sich so sehr einfach und sicher transportieren.

Meine Fahrzeugpaletten sind jeweils für eine bestimmte Wagengattung vorgesehen (offene, geschlossene, Rungenwagen, etc.) - wenn dabei noch einige Lücken bleiben - die Hersteller werden bestimmt mal wieder was interessantes herausbringen ;-)

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Zunächst werden Paletten-Rohlinge benötigt. Dazu den Innenraum der Klappbox genau ausmessen und die Böden zuschneiden - dabei auf jeder Seite 3-4 Millimeter abziehen!. Dann die Ränder (eine Höhe von 4 cm sollte für H0 ausreichen) zurechtschneiden.

Die Rahmen werden nun mit Hilfe von Heisskleber auf dem Boden und aneinander verklebt; die inneren Ränder dabei zusätzlich nochmal mit etwas Kleber beschmiert.
Anschliessend werden die Zwischenstege eingesetzt - die Höhe ist dabei von der jeweiligen Wagengattung abhängig.
Nun gibt es eine erste Stell (bzw. Liege) Probe, welche Fahrzeuge wohinkommen sollen. Dabei kann bereits mit Schaumstoffstückchen ein ausreichender Abstand hergestellt werden. Wichtig ist, dass die Kupplungen noch etwas Luft zueinander haben. Bei den meisten Fahrzeugarten habe ich zusätzlich im Dachbereich etwas Schaumstoff aufgebracht, damit die Wagen einen leichten Preßsitz haben. Ist alles zur Zufriedenheit angepasst werden von aussen nach innen die Schaumstoffteile mit Heisskleber auf dem Boden befestigt.

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Ist die Palette auf diese Weise fertiggestellt, kommen noch die Tragebänder dran - einfach mit Alleskleber an den Seiten und am Boden aufkleben und zusätzlich ggf. mit ein paar Tackerklammern befestigen.

Um nun später zu wissen, welcher Wagen an welche Stelle kommt habe ich kleine Schildchen mit Wagennummer und Gattung in die jeweiligen Felder geklebt. Auf diese Zettel kann man bei Bedarf auch noch notieren, wie der Wagen gelegt werden muss (z.B. Bühne rechts!).

Bei Rungenwagen (siehe Bild) kann es nötig sein, um diese gefahrlos entnehmen zu können, als Hilfsmittel eine ganz dünne Polsterfolie zu verwenden - diese gibt's beim Fernseh- oder PC-Händler um die Ecke.

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Bei Wagen, die Anbauteile besitzen, die über die Wagenbreite hinausstehen kann man auf den Boden noch zusätzlich eine dünne Schaumstofffolie kleben, damit der Wagen nicht mit Leitern o.ä. direkt auf dem Boden aufliegt.

Alternativ möchte ich hier auch die Paletten von Bernd Gerlach vorstellen - das Prinzip ist das gleiche, allerdings verwendet er Polystyrol statt Pappe, was wesentlich weniger Platz wegnimmt.

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Die Stege werden analog zu denen aus Pappe hergestellt -zusätzlich werden die Puffer durch kleine PS-Stückchen gesichert, damit der Wagen nicht mit den Kupplungen an den Transportwänden anschlägt. Ein Fach für die notwendigen Wagenkarten ist ebenfalls implementiert - damit sind die benötigten Wagenkarten dann auch gleich dort, wo sie hingehören.

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Hier das ganze noch in einer handelsüblichen Klappbox. Da es hier verschiedene Maße gibt, sollte man gleich mehrere gleiche Kisten kaufen - sonst kann man diese später nicht mehr sicher stapeln!

Digital-Umbauten

Hier finden Sie Informationen zu Fahrzeugen, die ich (teilweise mit kräftiger Unterstützung) auf Digital-Betrieb umgerüstet habe.

 


 

Einbau eines Digital-Decoders (Zimo MX61-alt) in eine

Roco 23


Nicht ganz so einfach, da die Lok (jedenfalls in der Version, wie ich sie habe) keine Schnittstelle aufweist.
Auch ist der Umbau schon einige Tage her, so dass ich nur ganz grob davon schreiben kann.

Der Decoder passt wunderbar unter den Kohleeinsatz in den Tender. Das dort vorhandene Balastgewicht muss dafür allerdings weichen; die Zugkraft ist m.E. jedoch nach wie vor ausreichend. Prinzipiell gibt es keine groesseren Probleme, ausser daß das weiße Kabel bis vor zur Frontbeleuchtung gelegt werden muss. Im Tender selbst ist der Platz zwischen Kunststoffgehäuse und Motor- und Beschwerungsblock leider sehr knapp. Ich hatte doch einige Mühe, die Kabel ordentlich zu verlegen. Heute würde ich in das Gewicht kleine Schlitze fräsen, um die Kabel sicher unterzubringen.

Achtung! Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen. Für eventuelle Fehler, Schäden, o.ä. bin ich nicht verantwortlich. Durch solche Eingriffe in die Fahrzeuge erlischt jegliche Gewährleistung des Herstellers.

Wer einen Fehler in meinen Beschreibungen findet, darf mir diesen allerdings gerne mitteilen!

Viel Spaß beim Umbau wünscht

Andreas Nothaft


 

Einbau eines Digital-Decoders (Zimo MX-61 alt) in eine

Fleischmann 38er

Jede Menge Platz findet sich im Kesselbereich. Vor allem der Bereich der Feuerbüchse ist auch später nicht einsehbar. Der Decoder wird hier aufrecht stehend eingebaut.

Vorgehensweise:
Zerlegen der Lok und des Tenders nach Betriebsanleitung.
Ablöten der beiden Kabel zwischen Lok und Tender, herausziehen.

Beginnen wir zunächst mit den Arbeiten an der Lok:
Die Bremsimitationen sind von unten nur aufgeklipst und lassen sich leicht lösen. Ansonsten kommt man nämlich nicht an den Kabelschacht!
Nachdem das alles so weit zerlegt war, habe ich auch gleich noch den Pilzkontakt mit einem Seitenschneider entfernt.
Auf der Oberseite muss die Lampe gegen den Fahrwerksstrom isoliert werden. Hierzu habe ich die Leiterbahnen an der Kerbe einfach getrennt.

Nun werden die Decoderkabel gekürzt und angelötet:
Das weiße Kabel an das vordere Birnchen, rot an die rechten Radschleifer, schwarz an die linken Radschleifer (dort wo vorher das braune und schwarze Kabel angelötet war).
Die Kabel blau und braun habe ich direkt am Decoder abgepetzt und isoliert.

Durch den Kabelschacht kommen nun die Kabel orange, grau, gelb sowie ein rotes (auch an die Lötstelle des rechten Radschleifers anlöten) zum Tender.
Die Kabel sollten so gekürzt werden, daß sie bei maximalem Abstand von Lok und Tender keine Zugspannung bekommen.

Am Tender:
wird zuerst die Verbindung der hinteren Lampe zur letzten Tenderachse unterbrochen. Das rote Kabel wird am Motoranschluß abgelötet und auf den danebenliegenden Lötpunkt gelegt. Hierhin kommt auch das rote Kabel von der Lok. Auf dieser Seite kommt dann das orangene Kabel an den Motor.

Auf der anderen Seite wird das graue Kabel am Motor angschlossen. Ein gelbes Kabel von der hinteren Lampe (kann man sehr einfach unter den Motor schieben) kommt an den noch freien Lötpunkt und wird dort mit dem gelben Kabel, das von der Lok kommt, verbunden.


 

Einbau eines Digital-Decoders (Viessmann 5246) in eine

Roco 44 (alt)

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Das war der erste (und garantiert letzte!) in einer Werkstatt durchgeführte Umbau. Ich habe mich von dem Angebot von SMDV verleiten lassen. Der Umbau erfolgte ohne Anschluss eines Kabels an das Birnchen in der Lok. Das wurde einfach auf Dauerbetrieb belassen :-(

Da ich das nicht hinnehmen wollte, habe ich also selbst ein Kabel vom blauen und vom weißen Anschuss nach vorne verlegt.
Achtung Stolperfalle! Ich habe lange gebraucht, um herauszufinden, warum das Licht trotzdem nicht ging. Rainer Keil (an dieser Stelle nochmal vielen Dank) hat mich dann auf die richtige Spur gebracht. Direkt hinter dem Birnchen sieht man ein kleines Plaettchen, dass jedoch nicht nur das Birnchen festhaelt, sondern gleichzeitig eine Diode ist! Da muss man echt mal darauf kommen. Also Plaettchen raus, durch ein Stueckchen Messing ersetzt und fertig ist die Lok mit Lichtwechsel. Der Rest des Decodereinbaus ist recht einfach, allerdings sollte man beachten, dass der Motor "auf dem Kopf liegt", also rechte Schiene - rot, rechter Motoranschluss aber grau (von oben gesehen). Der Platz fuer den Decoder auf dem Motor direkt war wesentlich schneller gefunden! Die nach vorne verlaufenden Kabel noch mit etwas Mattschwarz bemalen, damit sie zwischen dem Rahmen nicht so auffallen.

Achtung! Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen. Für eventuelle Fehler, Schäden, o.ä. bin ich nicht verantwortlich. Durch solche Eingriffe in die Fahrzeuge erlischt jegliche Gewährleistung des Herstellers.

Wer einen Fehler in meinen Beschreibungen findet, darf mir diesen allerdings gerne mitteilen!

Viel Spaß beim Umbau wünscht

Andreas Nothaft


 

Einbau eines Digital-Decoders (Zimo MX61-alt) in eine

Roco 93.5


Eigentlich keine große Kunst; schließlich hat die Lok eine Digital-Schnittstelle.
Allerdings plaziert Roco den Decoder einfach auf dem Motor und damit mitten im Führerhaus.

Nach hilfreichen Tipps aus der FREMO-DCC-Liste (vielen Dank dafür!) habe ich den Decoder nun direkt unter dem Dach befestigt. Etwas doppelseitiges Klebeband und (wie der Pfälzer sagt) "Die Beer iss gschält". Im Dach befindet sich ein kleiner unnötiger Angussgrat, den ich vorsichtig herausgefräst habe.

Die Kabel des Decoders habe ich auf 62 mm gekürzt; bitte sicherheitshalber selbst nachmessen (dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz :-).
Zur Tarnung habe ich die Kabel und die Unterseite des Decoders noch mit etwas schwrzer Farbe bemalt; der Decoder ist wirklich kaum zu sehen!

Die Fahreigenschaften der Maschine sind leider alles andere als berauschend; als hilfreich hat es sich bewiesen, die Brünierung von den Rädern zu holen (Roco Rubber) sowie den Anpressdruck der Radschleifer (besonders an der Vorlaufachse) zu verstärken.

Achtung! Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen. Für eventuelle Fehler, Schäden, o.ä. bin ich nicht verantwortlich. Durch solche Eingriffe in die Fahrzeuge erlischt jegliche Gewährleistung des Herstellers.

Wer einen Fehler in meinen Beschreibungen findet, darf mir diesen allerdings gerne mitteilen!

Viel Spaß beim Umbau wünscht

Andreas Nothaft


 

Einbau eines Digital-Decoders (Zimo MX61-alt) in einen

Kato ETA150

Der Einbau des Decoders in eine Lok mit Schnittstelle stellt sicherlich kein größeres Problem dar.
Dies war das erste Fahrzeug, das bei mir mit einem Decoder ausgestattet wurde.

Regulär sieht die Firma Kato eine Schnittstelle vor, womit der Decoder im Triebwagen deutlich zu sehen ist.
Von Rainer Keil erhielt ich den Tipp, den Decoder an die Unterseite der Schnittstelle zu löten und den Decoder in die (ansonsten eh' leere) Batteriewanne des ETA zu legen. Hier ist sogar für den relativ großen MX61 alt ausreichend Platz vorhanden.

Da die Gehäusedemontage nicht ganz einfach vonstatten geht, empfehle ich bei dieser Gelegenheit den Innenraum gleich etwas farbig zu gestalten und das Fahrzeug mit einigen (allerdings bein-amputierten) Figuren auszustatten.

Zur Farbgebung des Innenraums gab es im Eisenbahn-Magazin 6/99 einen recht guten Vorschlag, der auch gleich eine Kurzkupplung für ETA/ESA und eine Möglichkeit, die Stirnbeleuchtung wahlweise zu deaktiviren, aufzeigte.
Farbempfehlungen:
Wände und Führerstandspult: hellbraun (Revell #88)
Boden: dunkelgrau (Humbrol #67)
Sitze 2. Klasse: rotbraun (Humbrol #70)
Sitze 1. Klasse: grün (Revell #361).

Achtung! Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen. Für eventuelle Fehler, Schäden, o.ä. bin ich nicht verantwortlich. Durch solche Eingriffe in die Fahrzeuge erlischt jegliche Gewährleistung des Herstellers.

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Viel Spaß beim Umbau wünscht

Andreas Nothaft


 

Einbau eines Digital-Decoders (Kühn N020) in eine

Brawa Köf II

Hier wird's so richtig knifflig. Daher habe ich den kleinsten verfügbaren Decoder verwendet. Der N020 bietet zwar keine Regelung, aber ich wollte es erstmal auf den Versuch ankommen lassen.

Der ideale (und wohl auch einzige) Platz für den Decoder ist unterm Dach des Führerstands.

Fortsetzung folgt....

Achtung! Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen. Für eventuelle Fehler, Schäden, o.ä. bin ich nicht verantwortlich. Durch solche Eingriffe in die Fahrzeuge erlischt jegliche Gewährleistung des Herstellers.

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Viel Spaß beim Umbau wünscht

Andreas Nothaft


 

Einbau eines Digital-Decoders (LE010XF) in eine Roco V60

Hier möchte ich kurz den Einbau eines Digital-Decoders in die V60 von Roco schildern.
Im Gegensatz zu der Einbauanleitung von Reinhard Mueller komme ich ohne jegliche Fräsarbeiten aus.
Allerdings verwende ich auch einen deutlich kleineren Decoder, nämlich den LE010XF von Lenz.
Da ich keine geeignete Kamera zur Verfügung hatte, verwende ich die Grafik aus der Anleitung von Roco.

Wer die Lok in zerlegter Form vor sich liegen hat, kann einige potentielle Einbaustellen finden. Beispielsweise in einer Aussparung im Balastgewicht, direkt unter dem Lokführer-Einsatz (war lange mein Favorit) oder die ziemlich gewagte Variante in der Mitte der Schaltplatine von Roco.

Aufgrund der Dicke des Decoders und der Maße bin ich von der Lokführer-Variante auf die Platinen-Version umgestiegen.
! Alle Angaben in dieser Info sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt, für eventuelle Fehler, Beschädigungen, etc. bin ich nicht verantwortlich. Wer sich einen solchen Umbau nicht zutraut sollte solche Arbeiten von einer Umbauwerkstatt durchführen lassen. In jedem Fall erlischt jegliche Garantie durch diese Radikalmethode!

1. Nach dem Ausbau des Motors und des Getriebes: Auslöten der Widerstände, Dioden und des Kondensators.
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2. Eine Aussparung (roter Rahmen) in die Platine sägen. Ich habe hierzu einen Dremel mit einer Diamanttrennscheibe verwendet. Stinkt etwas, funktioniert aber sehr gut.
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3. Auf der Unterseite müssen zwei der Radstromkontakte mit einem Tropfen Sekundenkleber wieder auf der Platine befestigt werden.
Die Leiterbahn mit einem kleinen Fräser o.ä. an den mit einem grünen Punkt gekennzeichneten Stellen trennen.
Anschließend empfiehlt es sich, die Platine wieder einzubauen und den Motor wieder anzuschrauben.
Die Stromabnahme auf der unteren Seite (rote Linie) überbrücken. Achtung, auf der linken Seite auf die zweite Leiterbahn von unten löten!
Den gemeinsamen Rückleiter für die Beleuchtung (sofern gewünscht) verbinden (blaue Linie).
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4. Den Decoder mal probehalber einlegen. Zwischen Motorwelle und Decoderoberseite sollte ein Spalt von 1-1,5 mm verbleiben, ausserdem hat der Decoder bei mir auf jeder Seite so einige Zehntel Millimeter Luft. Wenn alles passt, die Kabel (siehe unten) an die entsprechenden Stellen legen und ablängen. Kabelenden abisolieren und verzinnen, anschließend den Decoder mit doppelseitigem Klebeband (moeglichst duennes verwenden!) in die Luecke einkleben. Aufgrund der Kante unter dem Decoder liegt dieser leicht schief, was aber nicht weiter tragisch ist. Nun mit viel Gefühl die Kabel anlöten.
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Bezeichnungen der Lötpunkte/Kabelfarben:

Nr. meine Anschlüsse richtige Anschlüsse (vermutlich)
1 blau blau
2 gelb weiß
3 weiß gelb
4 rot schwarz
5 schwarz rot
6 grau orange
7 orange grau

Irgendwie habe ich beim Decoder-Einbau wohl die Richtungen verwechselt (sollte man sich vielleicht auf die Isolierung des Motors schreiben :-).
Falls jemand diesen Umbau nachbaut und die zweite Liste (richtige Anschlüsse) verwendet, möge er sich doch bitte melden, ob damit das Problem beseitigt ist.
Bei meinem Umbau stimmt jetzt zwar auch alles, allerdings fährt die Lok im Analog-Betrieb falsch herum. Da ich jedoch nicht analog fahre, habe ich kein Interesse, alle Kabel umzulöten.

5. Nun die Lok aufs Programmier-Gleis und das Register CV1 auslesen. Ist dies problemlos möglich (Wert sollte 3 ergeben) scheint das schlimmste überstanden.
Bei der Montage der Gewichte und des Gehäuses unbedingt darauf achten, dass keine Kabel gequetscht werden.

Achtung! Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen. Für eventuelle Fehler, Schäden, o.ä. bin ich nicht verantwortlich. Durch solche Eingriffe in die Fahrzeuge erlischt jegliche Gewährleistung des Herstellers.

Wer einen Fehler in meinen Beschreibungen findet, darf mir diesen allerdings gerne mitteilen!

Viel Spaß beim Umbau wünscht

Andreas Nothaft


 

Einbau eines Digital-Decoders (Kühn N020) in eine

Roco V 90


Eigentlich keine große Kunst; schließlich hat die Lok eine Digital-Schnittstelle.
Allerdings plaziert Roco den Decoder einfach auf dem Motor und damit mitten im Führerhaus :-(

Es ist gar nicht so einfach, in dieser Lok einen unsichtbaren Einbauplatz zu finden, wenn man nicht fräsen will.
Meine erste Idee ging in die Richtung des Umbaus der V60 (sicherlich auch eine Moeglichkeit), aber dann fand sich für den Minidecoder von Kühn doch noch ein schönes Plätzchen.
Dieser Platz ist im längeren Vorbau UNTER der Platine, wo der Decoder mit dünnem doppelseitigen Klebeband befestigt wird (Kabel zum Motor hin). Der Decoder muss ganz auf die rechte Seite gesetzt werden, da er sonst an der Antriebswelle schleift!
Die Kabel "schwarz", "weiß" und "rot" können direkt auf dieser Seite angeloetet werden, die anderen drei habe ich auf der rechten Seite direkt an die Schnittstelle geloetet.
Zum Anschluss des Lichts habe ich gem. der Kühn-Anleitung eine Verbindung von der Masse der vorderen Lampe zur roten Leitung und von der Masse der hinteren Lampe zur schwarzen Leitung gelegt. Die Leiterbahnen habe ich jeweils kurz vor den Schrauben, die die Platine halten aufgetrennt, da ich mal davon ausgehe, dass ich ansonsten einen ordentlichen Kurzschluß produzieren würde.
Die 3 Kabel, die durchs Führerhaus verlaufen habe ich noch mit etwas schwarzer Farbe getarnt und schon ist (fast) nichts von der Digitalisierung zu sehen.

Achtung! Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen. Für eventuelle Fehler, Schäden, o.ä. bin ich nicht verantwortlich. Durch solche Eingriffe in die Fahrzeuge erlischt jegliche Gewährleistung des Herstellers.

Wer einen Fehler in meinen Beschreibungen findet, darf mir diesen allerdings gerne mitteilen!

Viel Spaß beim Umbau wünscht

Andreas Nothaft


 

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Anschluss 1 ist mit einer (leider variablen) Markierung versehen
(z.B. angeschrägte Ecke, Sternchen, Pfeil, o.ä.)

Nicht benötigte Drähte bei der kleinen Schnittstelle können ersatzlos entfallen!

Wagenummernliste HP2-Treff

Da das Projekte "eindeutige Wagennummern" im FREMO leider nicht weiterkommt, hat sich die Regionalgruppe Rhein-Neckar-Pfalz nun entschlossen, ihre eigene Wagennummernliste aufzulegen. Selbstverständlich werden auch nicht-Stammtisch-Teilnehmer hier registriert! Sollte es mal endlich eine vernünftige Datenbanklösung für die Wagennummern geben, werden unsere Daten dorthin übernommen.

Jeder, der also einen Güter- oder Personenwagen mit einer Nummer versehen möchte, die noch kein anderer hat, kann sich hier informieren.

Mögliche Nummern findet man z.B. im Carstens-Güterwagenbuch Band 1 oder im Obermayer.
Das Reservieren von Nummern, die vom Hersteller bereits auf den Wagen gedruckt sind (auch Sonderserien) ist nicht möglich!
Diese Nummern werden aber in der Liste mit aufgenommen, damit diese nicht zufällig von jemandem als neue Nummern verwendet werden. Wer also Nummern findet, die noch nicht in der Liste stehen, bitte auch diese Nummern an mich schicken!

Wer eine Nummer gefunden hat, schickt bitte eine Mail mit den folgenden Infos (nach Möglichkeit bereits durch Komma, Tab oder ähnliches getrennt) an mich:
Bahnverwaltung, Epoche, Wagennummer, UIC-Typ, Wagenbezeichnung, Eigentümer (Kurzform)

also Beispielsweise:
DB, 3, 123 456, G, Glmhs 53, BSpw

 

Hier geht's zur Liste (derzeit nur in einfacher Textform): Nummernliste HP2-Treff

Meine Mail-Adresse findet ihr auf der Seite des Impressum - oder ihr nutzt das Kontaktformular


Fragen, Wünsche, Anregungen? Dann verwenden Sie doch bitte das Kontaktformular!

 

 
 

Häufige Fragen und Antworten zum Thema Decals

 
Wie kann man vorhandene Beschriftungen entfernen?
Es gibt neben diverse getesteten Mittelchen (siehe z.B. meine Fremo-Wagen-TÜV-Seiten auf meiner privaten Homepage) eigentlich zwei, mit denen ich selbst arbeite, die ich daher empfehlen kann und somit auch im Sortiment habe.
Zum einen ist dies die mechanische Entfernung mittels H0-Fine Beschriftungsentferner. Damit wird (z.B. unter Nutzung eines Microbrush) die Beschriftung durch vorsichtiges Reiben entfernt. Je nach Druck und Basislack kann es funktionieren oder auch nicht. Ich habe auch schon Lacke gehabt, die deutlich dunkler wurden oder stellenweise auch matt.
Ansonsten hilft meist(!) Lux DLE-90, hier wird mit Hilfe eines chemischen Lösungsmittels die Druckfarbe abgelöst. Auch hier besteht natürlich die Gefahr, den Lack anzugreifen und mit abzulösen. Daher sollte es vorher an einer unkritischen Stelle getestet werden.
Ein Universal-Allheilmittel gibt es bei der Fülle von Druck- und Lackfarben leider nicht ...

Können Bilder als Decals gedruckt werden ?
Grundsätzlich eignen sich Bilder (TIF, JPG, BMP, etc.) nicht für den Druck von Decals.
Diese bestehen aus einzelnen Bildpunkten; im Gegensatz dazu bestehen Vektorgrafiken (z.B. CDR, EPS, AI) aus Linien und Bögen. Diese können beliebig vergroessert werden, ohne dass ein sog. Treppcheneffekt entsteht. Das Ergebnis sind gestochen scharfe Decals ohne ausgefranste Ränder.
Ein Bild kann aber gut als Vorlage dienen, um das gewünschte Motiv nachzeichnen zu können.
 
Welche Farben können gedruckt werden?
Selbstverständlich kann unser Spezialdrucker auch Weiß drucken, was für die meisten Güterwagen benötigt wird. Des weiteren ist auch Silber oder Gold (glänzend) möglich. Prinzipiell ist jeder RAL-Farbton möglich; da jeder Drucker Farbtöne allerdings etwas anders mischt, kann für die genaue Einhaltung einer RAL-Farbe keine Garantie übernommen werden. Durch das neue (Dezember 2011 eingeführte) Druckverfahren können auch Mischfarben mit einer nur sehr leichten Rasterung gedruckt werden. Alternativ besteht bei Bedarf auch ein klassischer Siebdruck zur Verfügung.
 
Drucken von selbsterstellten Decals.
Hier kommt es darauf an, mit welchem Programm diese erstellt sind. Wir arbeiten mit CorelDraw Version 13. Dies beinhaltet zahlreiche Importfilter, so dass Ihre Datei vermutlich importiert und weiterverarbeitet werden kann. Wichtig ist die Verwendung eines *Vektor*zeichenprogramms. Pixelbilder gleich welcher Auflösung und Größe eignen sich für den Druck absolut nicht! Schriften müssen entweder vor dem Export in Kurven umgewandelt werden oder die Schriftdatei(en) müssen mitgesendet werden (sofern rechtlich zulässig).
Was weiss gedruckt werden soll, muss in der Farbe "10% schwarz" gesetzt werden, silber als "30% schwarz"; alle Farben bitte im CMYK-Format anlegen. Keine Füllmuster oder Farbverläufe verwenden; keine eingebundenen Grafiken (Pixelbilder). Da das Trägerpapier recht hell ist, empfehlen wir, ggf. Hilfslinien zum Schneiden in Schwarz mit ainzufügen.
Die Druckkosten werden individuell nach Aufwand berechnet, da für die Druckvorbereitungen noch weitere Tätigkeiten nötig sind. Das maximale Format liegt bei 20x28,7 cm; eine Mindesabnahmegröße gibt es nicht. Alle Objekte sollten auf einer Ebene angeordnet sein. Weitere Informationen zum Dateiformat gerne auf Anfrage.

Können vorhandene Decal-Bogen kopiert werden?
Grundsätzlich Nein!
Zum einen hat die Firma XY auf einen solchen Decal-Bogen ein Copyright, das genau dieses verbietet. Hier müssten Sie also zunächst die Erlaubnis der Firma XY einholen.
Zum zweiten kann die Vorlage nur eingescannt werden und ist damit eine Bilddatei, die nicht direkt zur Weiterverarbeitung geeignet ist (siehe oben). Somit müssten also die gewünschten Teile des Decalbogens von Hand nachgezeichnet werden.
 
Können Logos auch gedruckt werden?
Grundsätzlich Ja!
Allerdings ist auf jedem Logo ein Copyright der jeweiligen Gesellschaft. Bitte fragen Sie daher vorher nach, ob das Logo für den gewünschten Zweck verwendet werden darf. Gerne können auch wir den Schriftwechsel mit den Firmen aufnehmen - berechnen hierfür aber den zeitlichen Aufwand. Viele Firmen stellen Ihre Logos sogar in Dateiform (z.B. EPS) zur Verfügung; dies erspart das Nachzeichnen, da (s.o.) Rastergrafiken nicht für den Druck geeignet sind. Wir gehen bei Erteilung eines Auftrags davon aus, dass Sie ein entsprechendes Nutzungsrecht für Logos und ähnliche Artikel besitzen!
Für Logos der Deutschen und österreichischen Bahnen sowie einiger Firmen liegen uns bereits generelle Lizenzvereinbarungen vor.
 
Welche Informationen zur gewünschten Beschriftung werden benötigt?
Soviel wie möglich ;-)
Zwar haben wir mittlerweile eine Sammlung von Fahrzeugbeschriftungen; ich bitte aber um Verständnis, dass wir nicht zu jedem Vorbildfahrzeug die Infos haben, welche Daten bspw. auf dem Längsträger angegeben waren. Hilfreich sind (Detail)-Fotos oder Beschreibungen - ggf. auch von anderen Modellen. Falls wir diese Recherchearbeiten durchführen sollen, müssen wir die benötigte Zeit hierzu in Rechnung stellen, werden Sie jedoch vorab über den ungefähren Zeitbedarf informieren. Bitte schreiben Sie in Ihre Anfrage unbedingt den gewünschten Maßstab dazu!
 
Gibt es auch Decals in Spur Z, was ist bei Spur N und TT-Decals zu beachten?
Grundsätzlich können alle Artikel in allen Maßstäben (natürlich auch 1:220) angeboten werden. Allerdings sitzen die einzelnen Teile dann recht nah beieinander und viele kleine Details gehen unterhalb der technisch noch druckbaren Grenze. Ein manuelles Auseinanderziehen der einzelnen Teile ist zwar möglich, aber aufwändig und wäre daher nur gegen einen Aufpreis möglich.
Bitte daher bei Bedarf für konkrete Artikel oder Loknummern anfragen.
 
Welche Arten von Decals können erstellt werden?
Wir erstellen Decals für alle Bereiche des Modellbaus. Egal ob für Flugzeuge, Schiffe, Autos oder Bahnen. Allerdings liegt unser Spezialgebiet bei den Modellbahnen und hier insbesondere bei der DB ab 1950. Bei anderen Decals benötigen wir also genaue Angaben der gewünschten Beschriftung.

Was sind Abreibebeschriftungen und wie sind sie zu verarbeiten?
Im Gegensatz zur Decalbeschriftung enthält die Abreibebeschriftung auf dem Modell später nur die Schrift und keinen Trägerfilm.
Die Herstellung ist ähnlich aufwändig wie der Siebdruck, da auch hier pro Farbe ein Film erstellt werden muss. Dafür ist die Druckqualität absolut super und jeder gewünschte Farbton ist machbar. Zum Aufbringen der Abreibebeschriftung empfehlen wir folgende Vorgehensweise: Die gewünschte Beschriftung vorsichtig ausschneiden, dabei keinen Druck ausüben - wir verwenden hier eine kleinen Nagelschere. Über die Beschriftung kommt dann ein kleiner Streifen "Tesa"-Film. Hier nehme ich am liebsten das beschriftbare von 3M (oder anderen Herstellern). Aufpassen, dass die Schriftseite unten bleibt! Damit wird dann die Beschriftung auf das Fahrzeug geklebt und mit Hilfe eines weichen Bleistifts (mind. 2 B) vorsichtig durchgedrückt. Wer häufiger mit Abreibebeschriftungen arbeitet, für den rechnet sich vielleicht der Kauf eines Anreibestifts (ca. 5 Euro). Ist alles durchgedrückt die Folie vorsichtig an einer Seite abheben - ggf. muss nochmals nachgearbeitet werden. Ansonsten die Folie entfernen und das Schutzpapier auf die Beschriftung legen und nochmals leicht darüberreiben. Damit ist die Beschriftung gegen leichtes Verwischen geschützt. Unbedingt empfehlenswert ist aber ein späterer Überzug mit einem (matten) Klarlack.
Aufgrund der gesunkenen Qualität der gelieferten Abreibebeschriftungen bieten wir diese z.Z. nicht an.
 
Wie werden die Decals gedruckt?
Es gibt grundsätzlich zwei Arten des Drucks: UV-Druck oder Eco-Solvent-Druck.
Standard ist der Eco-Solvent-Druck; dieser kann neben den 4 üblichen Grundfarben zusätzlich Weiss und Metallic-Farben. Der Druck ist hauchdünn und somit nur zu ca. 85% deckend - sollte also gerade bei dunklen Untergründen beachtet werden. Die Folie lässt sich sehr gut mit Weichmacher bearbeiten, um die Folie z.B. um Ecken zu biegen oder über Nietreihen zu legen.
Daneben gibt es den UV-Druck - hier gibt es zwar ebenfalls Weiss, aber keine Metallic-Farben. Durch den vergleichsweise dicken Farbauftrag, der mit UV-Licht gehärtet wird, ist der Druck weitestgehend immun gegen Weichmacher, da dieser nur die Folie, aber nicht die Druckfarbe anlöst. Die Deckung liegt hier nahe der 100%. Der Druck selbst ist hier feiner aufgelöst, dafür trägt die Farbe ganz leicht auf. UV-Druck ist ca. 25% teurer, als der Eco-Solvent-Druck.
Daneben gibt es die Möglichkeit, alle Motive auch auf weiße Aufkleberfolie zu drucken oder bei größeren Auflagen (ab 500 Stück) kann auch im Siebdruck gedruckt werden.
Als Vergleich hier mal je ein Scan im EcoSolvent-Druck und im UV-Druck.
 
Beim Aufbringen der Decals reisst die Folie - wo liegt der Fehler?
Vermutlich in falscher Verarbeitung.
Bitte verfahren Sie *ausschliesslich* so, wie in der Anleitung beschrieben. Versuchen Sie bitte nicht, die Decals im Wassergefäß bereits vom Untergrund zu lösen und dann auf das Modell zu bringen; ebenfalls schlecht ist es, die Decals mit "sanfter Gewalt" vom Untergrund schieben zu wollen. Nur mit dem Pinsel, reichlich Wasser und Geduld erzielt man die besten Resultate.
 
Gibt es einen Tipp für die Verarbeitung großer/langer Decals?
Ja, haben wir von einem Kunden bekommen:
Legen Sie die Decals nicht in ein Wasserbad, sondern auf einen üppig mit Wasser getränkten Filz. Da rollen sie sich nicht ein und lassen sich leichter aufbringen.
 
Wie kann man die Folie 'unsichtbar' machen?
Auch hier ein Tipp eines Kunden:
"habe jetzt nach vielen Versuchen festgestellt, dass die Ränder der Decals sauberer sind wenn ich sie mit einer einfachen Nagelschere ausschneide, statt mit Ihren Klingen. Das geht aber nur präzise nach Einfärbung (Ihr super Tipp mit dem blauen Edding). Wenn die Ränder etwas abstehen, habe ich gute Erfahrungen mit Nitro gemacht - ganz vorsichtig am Rand pinseln, das löst den Film an bzw. auf bei längerer Einwirkung."
 
Warum sind die genannten Lieferzeiten so unterschiedlich?
Wir bestellen bei unserem Drucker ausschliesslich komplette DIN A4-Bogen. Wenn Ihr Auftrag somit keinen kompletten A4-Bogen ausfüllt, sammeln wir diese Bestellungen, bis der Bogen gefüllt ist; maximal jedoch einen Monat. Dann gehen die Daten zum Drucker; ca. 10 Tage später haben wir die Decals im Haus, schneiden den Sammelbogen und versenden die Decals an Sie. Von daher ergeben sich teilweise Unterschiede in den Lieferzeiten.
 
Die verwendete Folie ist so hell - gibt es die nicht auch dunkler - damit wären die weissen Decals besser erkennbar?
Leider nein - diesen Wunsch haben wir bereits mehrfach an die Druckerei herangetragen - aber die verwendete Folie ist ein recht guter Kompromiss zwischen Reißfestigkeit und minimaler Dicke - dafür aber mit dem Nachteil des (zu) hellen Hintergrunds. Der Wunsch ist allerdings bekannt und weitergegeben - vielleicht hat der Folienhersteller ja mal irgendwann ein Einsehen ...
Mittlerweile gibt es jedoch einen Trick - nämlich die Rückseite mit einem blauen Edding leicht anmalen. Die Farbe dringt dabei nur durch das Papier - nicht jedoch durch die Klebeschicht - jedenfalls wenn man dezent genug malt. Das ganze funktioniert auch nur mit blauen Stiften. Allerdings verlängern sich dadurch die Einweichzeiten deutlich.
 

Da im FREMO ein vorbildorientierter Betrieb stattfindet, werden verschiedene Hilfsmittel benötigt.
Dazu zählen u.a. auch die Fahrzeugkarten, die jedes einzelne Fahrzeug identifizieren und die Frachtzettel, mit deren Hilfe ein reibungsloser (naja, jedenfalls meistens) Güterverkehr stattfindet.

In der Vergangenheit wurden diese Karten zunächst per Hand erstellt. Schon bald sind die ersten Hilfsprogramme für den PC aufgetaucht. Allerdings halte ich Grafik- oder Textprogramme für nicht besonders geeignet für diese Aufgabe. Zwar wäre eine Datenbank wohl das Vernünftigste, aber da ich sehr gerne mit Excel(*) arbeite, fiel die Wahl darauf.

Heute kann ich allen ein Programm anbieten, mit dessen Hilfe die verschiedenen Arten von Fahrzeugkarten (für Güter- und Personenwagen sowie für Triebfahrzeuge), Frachtzettel und auch die neuen FRED-Karten für den FREMO-Digitalregler ganz leicht erstellt werden können. Einzige Voraussetzung hierzu ist allerdings Excel(*) und das in der Version 97 oder grösser. Zwar gab es Versuche, das Programm auch auf älteren Versionen zu portieren, was aber an einigen Funktionen scheiterte.

Nachdem mittlerweile OpenOffice immer häufiger Verwendung findet, wurde ich gefragt, ob denn das Wagenkarten-Programm auch mit OpenOffice funktioniert. Da ich OpenOffice selbst nicht installiert habe folgende Vermutung: Die Verknüpfungen zwischen den einzelnen Tabellenblättern sollten funktionieren - damit also zumindest die rudimentären Funktionen. Sicherlich nicht funktionieren werden alle selbstprogrammierten Funktionen wie das Einfügen von Grafiken, automatisches Formatieren, Grössenanpassungen, etc.
Da mir fuer eine Portierung des Codes sowohl die Kenntnisse als auch die Zeit fehlen, wird es das Programm (von mir) auch nicht fuer OpenOffice geben.

Mein Programm ist eine vollständige und in keinster Weise limitierte Version.
Jedes Mitglied des FREMO kann dieses Programm ohne jegliche weitere Gebühr benutzen.
Nicht-Mitglieder bitte ich dagegen bei Benutzung um einen kleinen Obolus (wie wär's denn beispielsweise mit einem kleinen Güterwagen?).

Haben Sie Fragen, Wünsche, Anregungen, Verbesserungen oder Ergänzungen ?
Dann setzen Sie sich mit uns über das Kontaktformular in Verbindung.

(*) Windows und Excel sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corp.


 

 

Anleitung zum Wagenkarten-Programm für Excel ab Version 97

1. allgemeine Infos

 

1.1 Der Fremo im allgemeinen

Der FREMO e.V. ist der "Freundeskreis europäischer Modellbahner e.V.". Das sind derzeit rund 850 Mitglieder in halb Europa. Die meisten Mitglieder sind in Deutschland und den Niederlanden zu finden, aber auch das andere europäische Ausland ist vertreten. Der Verein (bzw. seine Mitglieder) veranstalten regelmässige Treffen, bei denen aus Modulen, deren Stirnprofile genormt ist, ein grosses Arrangement zusammengestellt wird.
Auf diesem Arrangement wird dann Betrieb nach Fahrplan mit entsprechendem Güter- und Personenverkehr nachgestellt. Im FREMO sind mittlerweile fast alle Spurweiten vertreten. Der Betrieb beschränkt sich nicht nur auf die DB oder die DR, sondern auch viele ausländische Bahnen und auch USA-Module sind vertreten.
Viele weitere Infos zum FREMO gibt es im Internet unter www.fremo-net.eu
 

1.2 Infos zu meiner Person und zum Werdegang dieses Programms

Ich selbst bin 1998 nach dem Besuch eines kleinen Regionaltreffens in den Verein eingetreten und möchte seither diese Art des Hobbys "Modellbahn" nicht mehr missen. Als ich mich dann das erste Mal mit Dingen wie "Wagenkarten, Frachzetteln, etc." konfrontiert sah, erkannte ich, dass viele dieser Unterlagen mit einfachen Mitteln und teilweise auch noch von Hand erstellt werden. Da ich ohnehin vorhatte, mich in die Programmierung von Excel einzuarbeiten, bot sich dieses Projekt (ursprünglich hatte ich nur an die Frachtzettel gedacht!) an. Seither ist das Programm ständig gewachsen und hat viele neue Funktionen und Neuerungen bekommen. Ursprünglich wollte ein anderes Vereinsmitglied ein eigenes (C++-basierendes) Programm veröffentlichen, hat jedoch aufgrund meines Programms das ganze zurückgestellt.
 

1.3 Generelle Infos zur Programmbedienung und Lizenzierung

Dieses Programm dient der Erstellung und Speicherung von Fracht-, Güterwagen-, Personenwagen- und Triebfahrzeug-Karten für den Betrieb auf der Modellbahn, insbesondere beim FREMO-Fahrbetrieb. Das Programm benötigt keinerlei Installation, sondern läßt sich in Excel wie jede andere Datei auch öffnen. Beim Öffnen ist die Abfrage nach Aktivierung der Makros mit "Makros aktivieren" zu bestätigen.

Das Programm läuft NICHT einwandfrei unter früheren Excel-Versionen (z.B. 5 oder 95), da einige Funktionen benutzt werden, die erst ab der Version 97 verfügbar sind (verbundene Zellen über mehrere Zeilen, Schriftgröße automatisch angepaßt an Zellgröße, diverse grafische Objekte).

Da ich mittlerweile in Excel 2000 programmiere, kann es vorkommen, daß beim Speichern der Datei die Frage auftritt, ob die mit einer neueren Version erstellte Datei wirklich im Excel-97-Format gespeichert werden soll. Da ich keine Besonderheiten von Excel-2000 verwende, sollten hier keine Fehler auftreten. Ein Test unter Excel-XP steht mangels Programm noch aus.

Zu Programmbeginn wird automatisch der Berechnungsmodus von automatisch auf manuell gestellt (bei Programmende umgekehrt). Damit berechnet Excel Verknüpfungen nur durch Druck auf die "F9"-Taste oder die Schaltflächen. Daher auch manchmal der Hinweis in der Statuszeile "Berechnen". Dies erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit merklich.

In jeder Datentabelle existiert ein Datensatz 0 mit Leerwerten. Ich empfehle, diesen Datensatz nicht zu löschen. Zum einen ist er beim Import nötig, zum zweiten lassen sich durch diesen Datensatz sehr einfach Leerkarten erstellen.

Datensatz-Nummer: das A und O des Programms. Diese Nummer ist immer in der Tabelle in die erste Spalte einzutragen. Die Nummer darf pro Tabelle nur einmal vergeben werden. Die Nummern sind aufsteigend einzutragen, allerdings müssen sie nicht fortlaufend sein. Zulässig wäre also z.B. 1,2,7,389. Nicht zulässig wäre: 1,2,89,5.

Beim Drucken bitte ich zu beachten, daß z.B. HP-Deskjets nur mit 300 DPI in Farbe drucken können. Wer hier 600 DPI einstellt bekommt nur eine schwarz-weiße Karte. Am besten VOR dem ersten Ausdruck mal in die Seitenansicht umschalten, um zu prüfen, ob der Druck auch so aussieht, wie man das möchte.

Achtung: in manchen Spalten wird geprüft, ob ein beliebiger Eintrag vorhanden ist (z.B. Frachtzettel - Eilgut). Auch eine einzige Leertaste ist für Excel eine Eingabe! Wenn das Programm also Eilgut-Striche zeichnet, obwohl das Feld leer zu sein scheint, so wählen Sie das Feld an und drücken auf die ENTF-Taste. Bitte NIE die Feldinhalte durch Leerzeichen überschreiben!

Seit kurzem hat das Programm auch eine eigene Menüleiste, die sich in die Excel-Menüleiste integriert. Damit können Sie statt auf die entsprechenden Register am unteren Bildschirmrand zu klicken auch über diese komfortable Menüsteuerung die gewünschten Tabellenblätter erreichen.

Beim Speichern der Datei werden automatisch alle Grafiken und Symbole aus der Datei entfernt, um die Speichergrösse zu reduzieren.

Fragen, Wünsche, Verbesserungsvorschläge (gerne auch mal ein Lob) werden immer entgegengenommen!

Dieser Satz muß dastehen: Ich übernehme keinerlei Haftung für Schäden, die durch die Benutzung dieses Programms jemals entstehen sollten.

Jegliche Kommerzialisierung dieses Programms (sowohl in Vertrieb als auch Nutzung) ist NICHT gestattet.
Dieses Programm darf (und soll) kostenlos beliebig oft (allerdings nur komplett mit allen Tabellen) weitergegeben werden.
Dieses Programm darf von jedem FREMO-Mitglied kostenlos genutzt werden.
Nicht-FREMO-Mitglieder bitte ich dagegen um einen kleinen Obolus (wie wärs mit einem kleinen Güterwagen???).

Da ich bereits gefragt wurde: Ich vertreibe (weder entgeltlich noch unentgeltlich) Grafiken und Programme (wie z.B. Excel)! Bitte spart euch Anfragen diesbez..

(C) 1999-2002 Andreas Nothaft, andreas.nothaft "at" gmx.de

Excel ist eingetragenes Warenzeichen der Microsoft Corp.
FREMO ist der Verein "Freundeskreis europäischer Modellbahner" mit Sitz in Darmstadt.
FREMO gibt's auch im Internet: www.fremo-net.eu

Die jeweils aktuelle Programmversion gibt es hier

 

2. Frachtkarten

2.1 Frachtkarten allgemein

Was sind eigentlich Frachtkarten (auch Frachtzettel genannt)?
Wie schon in Abs. 1.1 geschildert, findet im FREMO ein Betrieb nach Fahrplan und ein reger Austausch von Gütern statt. Damit die Wagen auf dem Arrangement nun auch entsprechend zugestellt werden können, wird eine Art "Ladepapier" benötigt. Gleichzeitig dient der Frachtzettel aber auch als Bestellung einer Ware bzw. der Anforderung eines leeren Wagens.
Der Frachtzettel sagt also aus, welche Ware in dem entsprechenden Wagen ist (bzw. leer) und von wo nach wo der Wagen transportiert werden soll.

Hierzu einige Beispiele:
a) Der Getränkegroßhändler Hans Flachmann in Worpswede bestellt eine Wagenladung Apfelkorn bei der Rausch AG in Bickburg. Damit der Apfelkorn transportiert werden kann, benötigen wir folgenden Frachtzettel mit folgendem Inhalt:
Zielbahnhof: Worpswede
Empfänger: Hans Flachmann KG
Epoche: die Epoche, in der die FREMO-Session gerade stattfindet (hier: III)
Gattung: welche Art des Wagens (Gattungsbezeichnung wie in dieser Epoche üblich): hier: G
Ladung: 10 t Apfelkorn (palettiert)
Versandbahnhof: Bickburg
Versender: Rausch AG, Gleis 334
Bemerkungen: kann hier leer bleiben
Da beide Bahnhöfe im aktuellen FREMO-Arrangement vorhanden sind, erhalten weder der Ziel- noch der Versandbahnhof eine farbige Markierung. Diesen Frachtzettel gibt der Fahrdienstleiter von Worpswede in Bickburg ab (Bestellung). Die Firma Rausch freut sich. Es gibt Arbeit! Aber es ist kein Wagen vorhanden, der beladen werden kann.

b) Es muß ein Leerwagen angefordert werden. Dafür benötigt der Fahrdienstleiter Bickburg eine Leerwagenanforderung (Frachtzettel mit Ladegut "leer"):
Zielbahnhof: Bickburg
Empfänger: Rausch AG, Gleis 334
Epoche: die Epoche, in der die FREMO-Session gerade stattfindet (hier: III)
Gattung: welche Art des Wagens (Gattungsbezeichnung wie in dieser Epoche üblich): hier: G
Ladung: leer
Versandbahnhof:
Versender:
Bemerkungen: für 10 t Apfelkorn, palettiert.
Die Leerwagenanforderung kann übrigens auch gleich auf die Rückseite des 1. Frachtzettels gedruckt werden - das erleichtert die Handhabung. Die Leerwagenanforderung wird nun im Schattenbahnhof abgegeben. Sobald ein passender Wagen gefunden wurde, wird die Leerwagenanforderung mit dem Ziel Bickburg, Rausch AG in die Wagenkarte gesteckt. Mit dem nächsten Güterzug wird der leere Wagen der Firma Rausch AG bereitgestellt. Der Frachtzettel wird herausgezogen. Bei einem Wendezettel wird der Frachtzettel nun umgedreht, ansonsten kommt er in die Ablage. Nach einer angemessenen Zeit (z. B. 8 Modellstunden) hat die Firma Rausch den Apfelkorn in den Wagen verladen. Der Wagen kann dann mit dem nächsten Nahgüterzug nach Worpswede gefahren werden. Dort wird der Wagen an den Güterschuppen rangiert, wo Hans Flachmann schon ungeduldig wartet. Der Frachtzettel wird aus der Wagenkarte herausgezogen und kann bei der nächsten Bestellung wiederverwendet werden.
Frachtzettel sind keine Wegwerfartikel! Deshalb sollte auch auf jeden Frachtzettel der Eigentümer vermerkt sein.
Nach einer angemessenen Zeit ist der Güterwagen entladen und kann zum nächsten Transport verwendet oder leer dem nächsten Schattenbahnhof zugeführt werden.

Beispiel 2: Abgehende Fracht in die weite Welt Die Schraubenfabrik OUTBUS in Mühlenrade möchte 24t Outbus - Schrauben (die mit den patentierten Außensechskant) zur Firma Handel+Wandel, Berlin versenden. Im Gleisanschluß der Schraubenfabrik sind Code 70 Profile verlegt und daher nur mit Rp25 Radsätzen befahrbar. Der Bahnhof Berlin ist nicht auf dem FREMO-Arrangement, sondern ein fiktiver Bahnhof. D.h. der Wagen wird in den Schattenbahnhof transportiert. Es wird folgender Frachtzettel benötigt:
Zielbahnhof: Berlin
Empfänger: Handel + Wandel
Diese beiden Felder sind rot zu hinterlegen, da Berlin im Osten liegt. Siehe hierzu auch das Farbschema unter Kap. 9.3
Epoche: die Epoche, in der die FREMO-Session gerade stattfindet (hier: IV)
Gattung: welche Art des Wagens (Gattungsbezeichnung wie in dieser Epoche üblich): hier: H (Schiebewandwagen)
RP25: ja
Ladung: 24 t Schrauben (palettiert)
Versandbahnhof: Mühlenrade
Versender: OUTBUS Schraubenwerke
Bemerkungen:
Auch hier wird wieder eine Leerwagenanforderung benötigt. Diese kann auf einen extra Frachtzettel oder auf die Rückseite geschrieben werden. Die Leerwagenanforderung wird nach den gleichen Schnittmuster, wie im 1. Beispiel angefertigt.

3. Beispiel: Pendelwagen in die weite Welt Aus Ottensen, Fischereihafen wird täglich eine Wagenladung Frischfisch zur Firma Langnase-Iglu nach München (Farbcode GELB) geschickt. Der Wagen pendelt endlos zwischen den Betriebsstellen. Am Zielbahnhof wird dann der Frachtzettel umgedreht. Eine weitere Besonderheit ist der Versand von Eilgut (sonst stinkt der Fisch). Eilgut ist vorrangig zu befördern und wird auch in Zügen mit höherer Geschwindigkeit eingestellt. (z. B. Schnellgüterzüge, 100km/h). Bei der Wagengattung ist das Nebengattungszeichen "s" erforderlich. Damit der Frachtzettel für Eilgut besonders hervorgehoben wird, ist eine rote Diagonallinie von links unten nach rechts oben über den gesamten Frachtzettel zu ziehen. Schnellauffähige Güterwagen haben die gleiche Markierung auf der Wagenkarte. Es wird folgender Frachtzettel mit Vorder- und Rückseite benötigt:
Zielbahnhof: München
Empfänger: Langnase Iglu
Diese beiden Felder sind gelb zu hinterlegen, da München im Süden liegt. Siehe hierzu auch das Farbschema unter Kap. 9.3
Epoche: die Epoche, in der die FREMO-Session gerade stattfindet (hier: III)
Gattung: welche Art des Wagens (Gattungsbezeichnung wie in dieser Epoche üblich): hier: Tfs (T für Kühlwagen, f für Fisch, s für schnelllauffähig)
Ladung: Frischfisch
Versandbahnhof: Ottensen
Versender: Fischereihafen
Eilgut: ja
Wenden: ja

und das ganze wieder zurück (nächster Datensatz, auch als Gegenauftrag zu sehen, dann erspart man sich etwas Formatierungsarbeit):
Zielbahnhof: Ottensen
Empfänger: Fischereihafen
Epoche: III
Gattung: Tfs
Ladung: leer
Versandbahnhof: München (gelb)
Versender: Langnase-Iglu (gelb)
Bemerkungen: für Frischfisch
Eilgut: ja
Wenden: ja

Die Beispiele wurden einer Anleitung von Bernd Gerlach entnommen - vielen Dank an dieser Stelle dafür.

2.2 Frachtkarten-Erstellung

Nun werden wir also probehalber mal einen Frachtzettel erstellen:

Gehen Sie dazu in die "Frachttabelle" (über das untere Register) oder über das FREMO-Menu und klicken Sie auf "neuer Datensatz" Es wird ein leerer Datensatz hinzugefügt, den wir nun gemäss unserem 3. Beispiel ausfüllen werden:
Datensatz-Nummer: eine eindeutige Nummer (siehe auch 1.2)
Zielbahnhof: München
Empfänger: Langnase Iglu
Zum Färben der beiden Felder entweder in der Symbolleiste auf Schriftfarbe und Hintergrundfarbe oder übers Menü Format - Zelle auswählen.
Epoche: 3
Gattung: Tfs
RP25: (hier nur "ja" auswählen, wenn RP25 benötigt wird)
Rollbock: (hier nur "ja" auswählen, wenn der Wagen rollbockfähig sein muss)
Ladung: Frischfisch
Versandbahnhof: Ottensen
Versender: Fischereihafen
Bemerkungen:
Nummer: (jeder Frachtzettel trägt am unteren Rand den Namen des Eigentümers sowie eine eindeutige Nummer (frei wählbar). Frachtzettel sind nämlich kein Wegwerfartikel, sondern sollen mehrfach verwendet werden.
V/R: Handelt es sich um die Vorder- oder die Rückseite eines Frachtzettels?
Eilgut: ja (damit wird die rote Schräglinie in den Frachtzettel gezeichnet)
Wenden: ja (damit wird der Frachtzettel mit einem großen Wendepfeil versehen)
Mehrfach: (falls hier "ja" gewählt wird, erhält der Frachtzettel ein Symbol für Mehrfachaufträge). Ein Mehrfachauftrag könnte bspw. sein: Ein Stückgutwagen, der von Bahnhof A zu B, dann von B zu C und von C zurück zu A fährt. Damit der Fahrdienstleiter weiss, dass in der Frachtzetteltasche mehrere Zettel stecken, wird dieses Symbol verwendet.
Eigentümer: Der Name des Frachtzettelerstellers
Die 4 weiteren Felder müssen nicht von Hand ausgefüllt werden, sondern enthalten automatische Formeln. Das letzte Feld "Kombi" sollte (sofern ein Inhalt darin ist) farbig markiert werden, damit auch wirklich geeignete Wagen verwendet werden.

Damit sind die Daten für den Frachtzettel schon komplett.
Klicken Sie nun auf das Register Frachtkarten oder gehen Sie über das Menu FREMO - Frachten - Frachtkarten. Hier sehen sie nun die orangenen Eingabefelder. Dort geben Sie die Datensatznummer des gewünschten Frachtzettels ein. In unserem Fall lassen Sie die restlichen Felder einfach mal leer.

Damit das Programm nun entsprechend arbeiten kann drücken Sie auf die Schaltfläche "Calc". Und schon haben Sie einen Frachtzettel! Zugegeben, er sieht vielleicht noch nicht ganz so aus wie gewünscht, aber das kommt gleich noch.

So wie sie vorher schon die Farben angepasst haben, geht das natürlich auch mit andern Formateinstellungen. Also beispielsweise Schriftart und -Größe. Natürlich ist es auch möglich, den Hintergrund eines Bahnhofs schwarz auszulegen (Ruhrgebiet) und dafür die Schrift auf weiss zu stellen. Alle diese Einstellungen müssen *immer* in der Frachttabelle erfolgen! Änderungen in den jeweiligen Karten werden beim nächsten "Calc" wieder zurückgesetzt.

Also gehen Sie nun wieder in die Frachttabelle zurück und formatieren Sie Ihren Datensatz nach Ihren Wünschen. Anschliessend kehren Sie in die Frachtkarten zurück und drücken erneut auf "Calc". Nun können Sie natürlich auch mal ausprobieren, wie der Datensatz aussieht, wenn Sie statt "Wenden: ja" ein "Mehrfach: ja" einstellen oder ähnliches.

Bei entsprechender Schriftgrösse passen in das Feld auf der Frachtkarte zwei Zeilen Text. Um Excel nun klarzumachen, dass er den Text bitte trennen soll, ist in der Frachttabelle an der Trennstelle die Tastenkombination "ALT + ENTER" zu drücken. Wenn Sie also z.B. den Text "Rausch AG, Gleis 334" in zwei Zeilen schreiben möchten geben Sie im entsprechenden Feld ein: Rausch AG (jetzt ALT + ENTER) Gleis 334.

Ein weiteres interessantes Beispiel: ein Wagen soll vom Schattenbahnhof "Maschen" zum Schmalspurbahnhof "Berndsheim" transportiert werden. Die Umsetzung auf einen Rollwagen erfolgt im Übergabebahnhof "Moorbach". Beim Zielbahnhof ist folgendes einzutragen: Berndsheim (hier nun wieder ALT + ENTER) über Moorbach Damit ist auch für den Fahrdienstleiter, der die Schmalspurbahnhöfe vielleicht nicht alle namentlich kennt deutlich, in welchen Regelspurbahnhof der Wagen muss.

2.3 Spezialitäten

Im Register "Frachtkarten" sehen Sie auf der rechten Seite auch ein Eingabefeld mit mehreren Angaben zu den Seitenrändern, einer Prozentangabe und einer Schaltfläche mit der Aufschrift 4(8) bzw. 6(12).

Beim Drucken ist es nun so, dass jeder Drucker die Frachtzettel geringfügig anders druckt. Dies hängt vor allem mit der Umsetzung der True-Type-Fonts auf Druckerschriften zusammen. Damit man nun nicht jedesmal die Seite entsprechend einstellen muss, kann man die Werte, die man verwenden möchte in diese Tabelle eintragen. Also zum einen die benötigten Seitenränder, zum anderen einen prozentualen Wert für den Ausdruck. Hier hilft anfänglich nur ausprobieren.

Wird das Prozentfeld leer gelassen, so gilt die Excel-Funktion "an Seite anpassen", die allerdings nur verkleinern und nicht vergrössern kann. Die Schaltfläche 4(8)-6(12) dient nun zum einen dazu, diese Werte in die Seiteneinstellung zu übernehmen, zum andern kann damit die Seitenausrichtung und damit die Anzahl der zu druckenden Frachtzettel eingestellt werden. Durch drücken auf die jeweilige Anzahl wird auch die Anzahl eingestellt. Steht auf der Schaltfläche also beispielsweise 6(12) und Sie drücken drauf, dann wird auf Querdruck mit 6(12) Frachtzetteln umgestellt.

Weiter unten finden sich weitere hilfreiche Eingabefelder: Schattierung: Hier können Sie einen Wert von 0 - 100% einstellen. Dies ist der Anteil der Farbe schwarz der Symbole für "Frachtzettel wenden" und "Mehrfachauftrag". Je nach Drucker sind nämlich 50% bei dem einen schon zu viel, bei dem anderen noch zu wenig. Auch hier hilft nur ausprobieren.

Transparent: Falls Sie hier "ja" auswählen, werden die Symbole und auch die Eilgut-Linien transparent dargestellt. Damit scheint die Schrift darunter etwas durch. Auch hier ist das Ergebnis von Drucker zu Drucker unterschiedlich.

Duplex-Druck: Wer die Möglichkeit eines Duplex-Druckers (bedruckt in einem Durchgang Vorder- und Rückseite) nutzen möchte, kann dies mit einem kleinen Trick tun. Zunächst wird die Vorderseite gedruckt. Nehmen wir mal an, die Datensätze von 1-6 sind die Vorderseite, die Datensätze 11-16 die Rückseite. Dann kommt auf die Vorderseite die Reihenfolge 1,2,3,4,5,6. Für die Rückseite muss man jedoch von hinten beginnen (jedenfalls bei meinem Drucker - HP LaserJet 2200D) - also 16,15,14,13,12,11. Wer keinen Drucker mit Duplex-Druck hat, kann das Papier natürlich auch manuell wieder zuführen. Eventuell hilfreich kann das Programm "Fineprint" sein, dass verschiedenste Optionen zum Drucken bietet. Weitere Infos gibt es unter: www.context-gmbh.de

Die Frachzetteltaschen gibts im Bürobedarf (z.B. Durable Pocketfix 8079). Die Größe liegt bei 57x90 mm. Zum einfacheren Entnehmen der Zettel sollte die recht obere Ecke abgeschnitten werden. Anderer Tipp: Veloflex Vistenkartentasche 56 x 90 Nummer 2219.100 (100 Stück) bei www.officefox.de. Wer nur kleine Mengen benötigt kann sich auch an FREMO-Mitglied Martin Meiburg wenden.

3. Güterwagenkarten

 

3.1 Güterwagenkarten allgemein

Jedem Fahrzeug auf einem FREMO-Arrangement ist eine Karte zugeordnet, die zum einen das Vorbild des Wagens beschreibt und auf der Rückseite die Daten des eingesetzten Modells aufzeigt. Diese Karte dient zum einen als "Träger" für die verwendeten Frachtzettel, zum anderen erleichtert sie die Zuordnung eines Fahrzeugs.

Die Karten sollen in etwa A6-Grösse aufweisen. Das Programm bietet hier nun die Möglichkeit, entweder 2 Karten auf einem A4-Blatt auszudrucken (sind dann etwas kleiner als A6), oder aber nur eine Karte auf dem A4-Blatt zu plazieren, die aber dann von der Grösse her so angepasst werden kann, dass sie wirklich exakt A6-Format hat. Desweiteren gibt es noch eine "neue Güterwagenkarte", die zwei neue Elemente beinhaltet, die wir für wichtig halten, die allerdings noch nicht überall im FREMO eingesetzt wird.

3.2 Güterwagenkarten-Erstellung

Analog zum Erstellen der Frachtzettel werden die Daten hier in die Güterwagentabelle eingetragen. Durch Druck auf die Schaltfläche "Neuer Datensatz" wird ein leerer Datensatz mit der Formatierung der vorherigen Zeile eingefügt.
Die Daten können schwarz auf weiss eingegeben werden, wenn entsprechend ein farbiges Papier für den Ausdruck verwendet wird. Wer möchte kann aber auch die Felder farbig hinterlegen, dann wird die Farbe entsprechend übertragen und kann mit ausgedruckt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das Feld "Bilddatei" nochmals gesondert abgefragt wird. Falls beispielsweise eine Grafik weiss enthält, würde diese ggf. ebenfalls in der Hintergrundfarbe eingefärbt, was zu unschönen Effekten kommen kann. Eventuell ist es also hilfreich, dieses Feld weiß zu belassen. Auch die Linienfarbe kann geändert werden. Hierzu muss lediglich die Schriftfarbe des Feldes mit der jeweiligen "lfd-Nr." entsprechend formatiert werden.

Die entsprechenden Felder sind wie folgt auszufüllen:
lfd-Nr.: auch hier wieder eine eindeutige Nummer, die aufsteigend, aber nicht fortlaufend sein muss.
Wagennummer: Die Wagennummer, so wie sie am Wagen angeschrieben steht.
Verwaltungskennzeichen: Das Verwaltungskennzeichen der entsprechenden Bahnverwaltung. Dies kann entweder als Text eingegeben werden, oder aber eine Grafikdatei. Möchte man z.B. nur "DB" im Feld stehen haben, so genügt es dies einfach dort einzutragen. Möchte man stattdessen aber den DB-Keks auf der Wagenkarte haben, so muss mangels eines geeigneten Zeichensatzes folgender Weg genommen werden: Drücken Sie in diesem Feld auf die Taste "EINF" (siehe auch entsp. Text in der Statuszeile von Excel). Es öffnet sich eine Dateiauswahlbox, in der Sie nur noch die entsprechende Datei in einem Verzeichnis auswählen müssen. Gedanken um die Grösse der Zeichnung müssen Sie sich nicht machen - das Programm passt die Grafik später automatisch an die Zelle an. In der Tabelle erscheint nun zunächst nur der Pfad und der Dateiname.
Epoche: Die Epoche, in der der Wagen beschriftet ist (z.B.: "3")
Gattungsbez.: Die Gattungsbezeichnung, die dieser Wagen in dieser Epoche trägt; z.B. "G 10"
Epoche-1: Die Epoche des Wagens -1. Dieses Feld ist schon mit einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 2.
Epoche-1-Bezeichnung: Wie hätte der Wagen in der Epoche-1 (also in der Epoche 2) geheissen? Hier: "G Kassel"
Epoche+1: Die Epoche des Wagens +1. Dieses Feld ist schon mit einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 4.
Epoche+1-Bezeichnung: Wie hätte der Wagen in der Epoche+1 (also in der Epoche 4) geheissen? Hier: "Gklm 191"
UIC-Typ: Da wir ein europäischer Verein sind und auch etliche europäische Wagen (mit zum Teil ganz anderen Gattungsbezeichnungen) auf unseren Arrangements unterwegs sind, ist es wichtig, den Wagen in das UIC-Raster einzuordnen. In dieses Feld kommt also der UIC-Typ; in unserem Beispiel: "G". Auch wenn der Wagen vielleicht nie in ein UIC-Schema gekommen ist, so gehen wir hier einfach mal davon aus, dass er es wäre.
Beschreibung: ein simpler Beschreibungstext für den Wagen, z.B. "Gedeckter Güterwagen mit Sonderbeschriftung "Lanz Bulldog - Der Sparsame".
LÜP: Die Länge über Puffer des Originalwagens.
Achsstand: Der Achsstand des Originalwagens.
Nutzlast C-Strecke: Die Lastgrenze "C" des Originalwagens.
Ladelänge: Die Länge der Ladefläche.
Ladefläche: Die gesamte Ladefläche.
Ladevolumen: Das Ladevolumen Ladehinweise:
Besondere Ladehinweise: z.B. (bei einem Trockeneiswagen): "nur für Trockeneis in Tiefkühlkisten verwenden; Achtung Erstickungsgefahr !"
Rollbockfähig: ist der Wagen rollbockfähig? Der Achsdurchmesser darf maximal 2,0 mm betragen. Die freie Länge zwischen den Radisolierungen muß mindestens 12,5 mm betragen; außerdem darf die Isolierung nicht weiter als 1,2 mm hinter dem Rad hervorstehen. Das eigentliche Radprofil ist unkritisch; aus optischen Gründen sollten RP25-Räder verwendet werden. Teilweise sind Bremsgestänge oder Sprengwerke beim Umsetzen im Weg. Auch ein zu großes Wagengewicht (> 65 g) führt zu Problemen. Im Zweifelsfall sollte daher für einen reibungslosen Betrieb ein Wagen eher als "nicht rollbockfähig" gekennzeichnet werden. Quelle: Uwe Stehr, "Rollbockfähigkeit von Regelspurwagen", HP1-Modellbahn II/96
Park/Heimat: Falls der Wagen einen Heimatbahnhof hat, ist dieser hier einzutragen. Ist der Wagen z.B. im "EUROP"-Wagenpark, so ist hier "EUROP" einzutragen.
intern. Verw.: Darf der Wagen international verwendet werden? z.B. RIV, RIV-IF, etc.
Modellbeschriftung: Wie ist das Modell beschriftet? Da es i.d.R. genauso beschriftet ist, wie die Wagennummer, habe ich bei mir dieses Feld mit einer kleinen Formel vorbelegt.
Skizze: Dieser Text wird in das Skizzenfeld geschrieben. Trotz der noch einzufügenden Skizze kann damit dieser Raum für Eintragungen genutzt werden.
Modellmerkmale: Hat der Wagen besondere Merkmale? Z.B. eine Alterung, Beulen, etc.
Kennzeichnung am Wagenboden: Jeder Wagen sollte eine Kennzeichnung tragen, die ihn eindeutig (!) seinem Besitzer zuweist. Hierzu gibt es im FREMO bereits ein Farbschema.
Eigentümer: Wem gehört der Wagen? Hilfreich, wenn man nach einer Session im Schattenbahnhof 3000 Wagen sortieren muss.
Hersteller: Der Hersteller des Wagens.
Modell-LüP: Die Länge über Puffer des Modells.
Modell-Gewicht: Das Modellgewicht.
Kupplung: Art der Kupplung. Im Güterverkehr des FREMO sollen nur Bügelkupplungen eingesetzt werden! Diese müssen exakt justiert sein, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Bewährt hat sich hier insbesondere die Fleischmann-Bügelkupplung Nr. 6511.
NEM-Schacht: Ist das Fahrzeug mit einem NEM-Schacht ausgestattet?
KK-Kinematik: Hat das Fahrzeug eine Kurzkupplungs-Kinematik?
Federpuffer: Hat das Fahrzeug Federpuffer?
Radsätze: Art der Radsätze.
RP25: Hat das Fahrzeug RP25-Radsätze?
Radsatz-Innenmaß: Wie ist das Radsatz-Innenmass? Andere Werte als 14,3 oder 14,4 sollten gar nicht erst eingetragen werden, sondern lieber das Radsatzinnenmass gleich richtig eingestellt werden.
Spurkranzhöhe: Wie hoch ist der Spurkranz? Maximum bei NEM-Radsätzen sind 1,1 mm.
Bilddatei: Hier kommt nun endlich die schöne Grafik in die Karte. Auch hier kann (wie bei der Bahnverwaltung) durch Drücken der "EINF"-Taste ein Dateidialog aufgerufen werden, in dem lediglich noch eine Bilddatei auszuwählen ist. In die Tabelle wird der Pfad geschrieben, der später als Bilddatei (in passender Grösse) in die Karte integriert wird.
Helligkeit: Ja nach Drucker muss ggf. die Helligkeit der Bilddatei etwas variiert werden. Hierzu kann hier ein Wert von 0 - 100% eingetragen werden.
Idealgewicht: hier wird nach der eingestellten Formel ein Idealgewicht für den Wagen berechnet. Die Formel stammt von Bernd Gerlach und berechnet den Wagen pro cm Wagenlänge mit 5 Gramm. Diese Formel erscheint mir im Vergleich zu manchen anderen am Sinnvollsten. Natürlich kann jeder das Idealgewicht seiner Wagen selbst bestimmen, oder dieses Feld (wird nicht auf der Wagenkarte angezeigt) einfach ignorieren.
Fährboot:: Hier kann eine Grafikdatei ausgewählt werden (richtig: wieder über die EINF-Taste), das dann auf der Vorderseite im rechten Teil (Bereich des Frachtzettels) angezeigt wird. Eingeführt wurde es eigentlich dafür, hier einen Anker (Datei ist in der ZIP-Datei enthalten) anzuzeigen für Wagen, die für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet sind. Aber auch andere Symbole und Grafiken sind hier denkbar. Die Grafik wird auch hier automatisch an die Feldgrösse angepasst.
Vmax: Dieses Feld wird nur bei den neuen Güterwagenkarten verwendet; die Höchstgeschwindigkeit des Wagens.
Bremsart: auch dieses Feld ist nur auf den neuen Güterwagenkarten zu finden. Also z.B. "G+P" für eine umstellbare Bremse, oder "G/Hand" für eine Güterzugbremse und eine Handbremse. Oder auch "L" für einen Wagen ohne Bremse aber mit Bremsleitung, "ohne" für nicht gebremste Wagen.
Zusatz-1-Text, Zusatz-1-Inhalt: Diese beiden Felder sind auf der Rückseite der Karte rechts unten die beiden normalerweise ungenutzten Zeilen. Diese können für beliebigen Text und einen beliebigen Inhalt verwendet werden. Beispielsweise für das letzte Untersuchungsdatum des Wagens oder für den Einsatzzeitraum. In das erste Feld kommt die Beschreibung, z.B. "letzte HU:", in das Feld "Inhalt" kommt dann: "18.03.1972".
Zusatz-2-Text, Zusatz-2-Inhalt: analog zu "Zusatz-1"

Auch hier sollten *alle* benötigten Formatierungen, also Schriftart, -farbe und -grösse, Hintergrundfarbe, etc. in der Tabelle durchgeführt werden. Auch hier gibt es natürlich die Möglichkeit, Text in mehreren Zeilen unterzubringen, verwenden Sie auch hier wieder die Tastenkombination "ALT + ENTER".

Klicken Sie nun auf das Register der gewünschten Güterwagenkarte(n) oder gehen Sie über das Menu FREMO - Güterwagen - Güterwagenkarte(n). Hier sehen sie nun ein (bei den 2fach Karten auch zwei) orangene Eingabefelder. Dort geben Sie die Datensatznummer des gewünschten Güterwagens ein. Damit das Programm nun entsprechend arbeiten kann drücken Sie auf die Schaltfläche "Calc". Und schon haben Sie Ihre eigene Güterwagenkarte! Ihnen gefällt die eine oder andere Formatierung noch nicht - einfach wieder in die Güterwagentabelle wechseln und dort das Feld entsprechend gestalten.

3.3 Spezialitäten

Linien: Hier können Sie mit "ja/nein" auswählen, ob Ihre Güterwagenkarte(n) die Diagonallinien für schnelllaufende Wagen aufweisen soll oder nicht. Bei einem s/w-Drucker vermutlich nicht, bei Verwendung eines Farbdruckers: ja. Das Programm prüft nun anhand der Gattungsbezeichnung, ob der Wagen ein "s" für schnelllauffähig (100 km/h) bzw. "ss" für sehr schnelllauffähig (120 km/h) enthält. Falls ja, wird eine rote Linie (bei "ss" eine Doppellinie) in die Karte gezeichnet. Zeilen- und Spaltenfaktor,

Anpassen: Bei den Einzelkarten war ja der Wunsch, dass diese möglichst exakt DIN A6 werden. Allerdings spielen hier weitere Faktoren (Druckertreiber, Schriftarten, etc.) hinzu, die die Karten auf jedem Drucker etwas kleiner und grösser ausfallen lassen. Mit Hilfe der beiden Felder für die Spalten- und Zeilenfaktoren und die dazugehörige Schaltfläche "Anpassen" kann die Karte nun individuell an Ihren Drucker angepasst werden. Das artet anfänglich leider in reichlich probieren aus, aber wenn es einmal stimmt (und kein neuer Drucker oder Druckertreiber) verwendet wird) können die Einstellungen bleiben. Diese müssen nicht bei jedem Programmstart erneut eingetragen werden, sondern werden mit der Datei gespeichert. Da diese Berechnung recht umfangreich ist, kann der Vorgang des Anpassens einige Zeit dauern - nicht verzweifeln, das Programm ist nicht abgestürzt.

Die Fahrzeugkarten werden anschliessend laminiert (oder in A6-Klarsichthüllen gesteckt) und erhalten noch eine Frachtzetteltasche. Die A6-Klarsichthüllen gibt es recht günstig beim Briefmarken-Sammler (werden dort für Postkarten verwendet).

4. Personenwagenkarten

 

4.1 Personenwagenkarten allgemein

Jedem Fahrzeug auf einem FREMO-Arrangement ist eine Karte zugeordnet, die zum einen das Vorbild des Wagens beschreibt und auf der Rückseite die Daten des eingesetzten Modells aufzeigt. Auch Personenwagen sollten eine solche Karte haben, da sie die Zuordnung eines Fahrzeugs erleichtert. Einige FREMO-Treffen werden auch mit den Umlaufkarten für solche Wagen ausgestattet (siehe Kapitel 7). Die Karten sollen in etwa A6-Grösse aufweisen. Das Programm bietet hier nun die Möglichkeit, entweder 2 Karten auf einem A4-Blatt auszudrucken (sind dann etwas kleiner als A6), oder aber nur eine Karte auf dem A4-Blatt zu plazieren, die aber dann von der Grösse her so angepasst werden kann, dass sie wirklich exakt A6-Format hat.

 

4.2 Personenwagenkarten-Erstellung

Analog zum Erstellen der Frachtzettel werden die Daten hier in die Personenwagentabelle eingetragen. Durch Druck auf die Schaltfläche "Neuer Datensatz" wird ein leerer Datensatz mit der Formatierung der vorherigen Zeile eingefügt.
Die Daten können schwarz auf weiss eingegeben werden, wenn entsprechend ein farbiges Papier für den Ausdruck verwendet wird. Wer möchte kann aber auch die Felder farbig hinterlegen, dann wird die Farbe entsprechend übertragen und kann mit ausgedruckt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das Feld "Bilddatei" nochmals gesondert abgefragt wird. Falls beispielsweise eine Grafik weiss enthält, würde diese ggf. ebenfalls in der Hintergrundfarbe eingefärbt, was zu unschönen Effekten kommen kann. Eventüll ist es also hilfreich, dieses Feld weiß zu belassen. Auch die Linienfarbe kann geändert werden. Hierzu muss lediglich die Schriftfarbe des Feldes mit der jeweiligen "lfd-Nr." entsprechend formatiert werden.

Die entsprechenden Felder sind wie folgt auszufüllen:
lfd-Nr.: auch hier wieder eine eindeutige Nummer, die aufsteigend, aber nicht fortlaufend sein muss.
Wagennummer: Die Wagennummer, so wie sie am Wagen angeschrieben steht.
Verwaltungskennzeichen: Das Verwaltungskennzeichen der entsprechenden Bahnverwaltung. Dies kann entweder als Text eingegeben werden, oder aber eine Grafikdatei. Möchte man z.B. nur "DB" im Feld stehen haben, so genügt es dies einfach dort einzutragen. Möchte man stattdessen aber den DB-Keks auf der Wagenkarte haben, so muss mangels eines geeigneten Zeichensatzes folgender Weg genommen werden: Drücken Sie in diesem Feld auf die Taste "EINF" (siehe auch entsp. Text in der Statuszeile von Excel). Es öffnet sich eine Dateiauswahlbox, in der Sie nur noch die entsprechende Datei in einem Verzeichnis auswählen müssen. Gedanken um die Grösse der Zeichnung müssen Sie sich nicht machen - das Programm passt die Grafik später automatisch an die Zelle an. In der Tabelle erscheint nun zunächst nur der Pfad und der Dateiname.
Epoche: Die Epoche, in der der Wagen beschriftet ist (z.B.: "3")
Gattungsbez.: Die Gattungsbezeichnung, die dieser Wagen in dieser Epoche trägt; z.B. "MD4yg-57"
Epoche-1: Die Epoche des Wagens -1. Dieses Feld ist schon mit einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 2.
Epoche-1-Bezeichnung: Wie hätte der Wagen in der Epoche-1 (also in der Epoche 2) geheissen? Hier: -
Epoche+1: Die Epoche des Wagens +1. Dieses Feld ist schon mit einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 4.
Epoche+1-Bezeichnung: Wie hätte der Wagen in der Epoche+1 (also in der Epoche 4) geheissen? Hier: "MDyg 986"
UIC-Typ: Da wir ein europäischer Verein sind und auch etliche europäische Wagen (mit zum Teil ganz anderen Gattungsbezeichnungen) auf unseren Arrangements unterwegs sind, ist es wichtig, den Wagen in das UIC-Raster einzuordnen. In dieses Feld kommt also der UIC-Typ; in unserem Beispiel: "D". Auch wenn der Wagen vielleicht nie in ein UIC-Schema gekommen ist, so gehen wir hier einfach mal davon aus, dass er es wäre.
Beschreibung: ein simpler Beschreibungstext für den Wagen, z.B. "Behelfs-Reisezug-Gepäckwagen".
LÜP: Die Länge über Puffer des Originalwagens.
Dienstmasse: Das Gewicht des Wagens
Vmax: die Höchstgeschwindigkeit des Wagens.
Sitzplätze 1. Klasse: klar, oder?
Sitzplätze 2. Klasse: auch klar, oder?
Sollte der Wagen auch Plätze in der 3. Klasse haben, so ist dies unter "Hinweise zum Vorbild" einzutragen.
Heizungsart: z.B. Dampf, Elektro.
Hinweise zum Vorbild: Besondere Merkmale des Vorbildfahrzeugs, z.B. "Ladegewicht: 14,0 t, Ladefläche: 50,0 m²"
Rollbockfähig: ist der Wagen rollbockfähig? (Bedingungen hierzu siehe bei den Güterwagenkarten)
Park/Heimat: Falls der Wagen einen Heimatbahnhof hat, ist dieser hier einzutragen.
intern. Verw.: Darf der Wagen international verwendet werden? z.B. RIC
Modellbeschriftung: Wie ist das Modell beschriftet? Da es i.d.R. genauso beschriftet ist, wie die Wagennummer, habe ich bei mir dieses Feld mit einer kleinen Formel vorbelegt.
Skizze: Dieser Text wird in das Skizzenfeld geschrieben. Trotz der noch einzufügenden Skizze kann damit dieser Raum für Eintragungen genutzt werden.
Modellmerkmale: Hat der Wagen besondere Merkmale? Z.B. eine Alterung, Beulen, etc.
Kennzeichnung am Wagenboden: Jeder Wagen sollte eine Kennzeichnung tragen, die ihn eindeutig (!) seinem Besitzer zuweist. Hierzu gibt es im FREMO bereits ein Farbschema.
Eigentümer: Wem gehört der Wagen? Hilfreich, wenn man nach einer Session im Schattenbahnhof 3000 Wagen sortieren muss.
Hersteller: Der Hersteller des Wagens.
Modell-LüP: Die Länge über Puffer des Modells.
Modell-Gewicht: Das Modellgewicht.
Kupplung: Art der Kupplung. Im Güterverkehr des FREMO sollen nur Bügelkupplungen eingesetzt werden! Im Personenverkehr können für Zugteile, die nicht getrennt werden auch Kurzkupplungen verwendet werden. Diese müssen exakt justiert sein, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Bewährt hat sich hier insbesondere die Fleischmann-Bügelkupplung Nr. 6511.
NEM-Schacht: Ist das Fahrzeug mit einem NEM-Schacht ausgestattet?
KK-Kinematik: Hat das Fahrzeug eine Kurzkupplungs-Kinematik?
Federpuffer: Hat das Fahrzeug Federpuffer?
Radsätze: Art der Radsätze.
RP25: Hat das Fahrzeug RP25-Radsätze?
Radsatz-Innenmaß: Wie ist das Radsatz-Innenmass? Andere Werte als 14,3 oder 14,4 sollten gar nicht erst eingetragen werden, sondern lieber das Radsatzinnenmass gleich richtig eingestellt werden.
Spurkranzhöhe: Wie hoch ist der Spurkranz? Maximum bei NEM-Radsätzen sind 1,1 mm.
Bilddatei: Hier kommt nun endlich die schöne Grafik in die Karte. Auch hier kann (wie bei der Bahnverwaltung) durch Drücken der "EINF"-Taste ein Dateidialog aufgerufen werden, in dem lediglich noch eine Bilddatei auszuwählen ist. In die Tabelle wird der Pfad geschrieben, der später als Bilddatei (in passender Grösse) in die Karte integriert wird.
Helligkeit: Ja nach Drucker muss ggf. die Helligkeit der Bilddatei etwas variiert werden. Hierzu kann hier ein Wert von 0 - 100% eingetragen werden.
Zusatz-1-Text, Zusatz-1-Inhalt: Diese beiden Felder sind auf der Rückseite der Karte rechts unten die beiden normalerweise ungenutzten Zeilen. Diese können für beliebigen Text und einen beliebigen Inhalt verwendet werden. Beispielsweise für das letzte Untersuchungsdatum des Wagens oder für den Einsatzzeitraum. In das erste Feld kommt die Beschreibung, z.B. "letzte HU:", in das Feld "Inhalt" kommt dann: "18.03.1972".
Zusatz-2-Text, Zusatz-2-Inhalt: analog zu "Zusatz-1"

Auch hier sollten *alle* benötigten Formatierungen, also Schriftart, -farbe und -grösse, Hintergrundfarbe, etc. in der Tabelle durchgeführt werden. Auch hier gibt es natürlich die Möglichkeit, Text in mehreren Zeilen unterzubringen, verwenden Sie auch hier wieder die Tastenkombination "ALT + ENTER".
Klicken Sie nun auf das Register der gewünschten Personenwagenkarte(n) oder gehen Sie über das Menu FREMO - Personenwagen - Personenwagenkarte(n). Hier sehen sie nun ein (bei den 2fach Karten auch zwei) orangene Eingabefelder. Dort geben Sie die Datensatznummer des gewünschten Personenwagens ein. Damit das Programm nun entsprechend arbeiten kann drücken Sie auf die Schaltfläche "Calc".
Und schon haben Sie Ihre eigene Personenwagenkarte! Ihnen gefällt die eine oder andere Formatierung noch nicht - einfach wieder in die Personenwagentabelle wechseln und dort das Feld entsprechend gestalten.

4.3 Spezialitäten

Linien: Hier können Sie mit "ja/nein" auswählen, ob Ihre Personenwagenkarte(n) die Diagonallinien für die Heizungsart aufweisen soll oder nicht. Bei einem s/w-Drucker vermutlich nicht, bei Verwendung eines Farbdruckers: ja. Das Programm prüft nun die Heizungsart ("Dampf" oder "Elektro") und zeichnet entsprechend eine grüne oder blaue Linie in die Wagenkarte ein. Zeilen- und Spaltenfaktor,

Anpassen: Bei den Einzelkarten war ja der Wunsch, dass diese möglichst exakt DIN A6 werden. Allerdings spielen hier weitere Faktoren (Druckertreiber, Schriftarten, etc.) hinzu, die die Karten auf jedem Drucker etwas kleiner und grösser ausfallen lassen. Mit Hilfe der beiden Felder für die Spalten- und Zeilenfaktoren und die dazugehörige Schaltfläche "Anpassen" kann die Karte nun individuell an Ihren Drucker angepasst werden. Das artet anfänglich leider in reichlich probieren aus, aber wenn es einmal stimmt (und kein neuer Drucker oder Druckertreiber) verwendet wird) können die Einstellungen bleiben. Diese müssen nicht bei jedem Programmstart erneut eingetragen werden, sondern werden mit der Datei gespeichert. Da diese Berechnung recht umfangreich ist, kann der Vorgang des Anpassens einige Zeit dauern - nicht verzweifeln, das Programm ist nicht abgestürzt.

5. Triebfahrzeugkarten

 

5.1 Triebfahrzeugkarten allgemein

Jedem Fahrzeug auf einem FREMO-Arrangement ist eine Karte zugeordnet, die zum einen das Vorbild des Fahrzeugs beschreibt und auf der Rückseite die Daten des eingesetzten Modells aufzeigt. Auch Triebfahrzeuge sollten eine solche Karte haben, da sie die Zuordnung eines Fahrzeugs erleichtert.
Die Karten sollen in etwa A6-Grösse aufweisen. Das Programm bietet hier nun die Möglichkeit, entweder 2 Karten auf einem A4-Blatt auszudrucken (sind dann etwas kleiner als A6), oder aber nur eine Karte auf dem A4-Blatt zu plazieren, die aber dann von der Grösse her so angepasst werden kann, dass sie wirklich exakt A6-Format hat.
Einige nutzen im FREMO auch sog. Lok-Taschen. Diese Taschen werden aus alten Hängemappen hergestellt. Bewährt haben sich die Mappen, die seitlich nochmal ein Stück Stoff haben. In dem mir vorliegenden Büromaterialkatalog nennt sich das ganze "Hängetaschen A4 mit Leinenfröschen". Diese werden auf etwas grösser als A6 geschnitten, und die Lokkarte einfach aufgeklebt. Somit eignet sich die Loktasche optimal dazu, viele Wagenkarten für den jeweiligen Zug darin unterzubringen.

 

5.2 Triebfahrzeugkarten-Erstellung

Analog zum Erstellen der Frachtzettel werden die Daten hier in die Triebfahrzeugtabelle eingetragen. Durch Druck auf die Schaltfläche "Neuer Datensatz" wird ein leerer Datensatz mit der Formatierung der vorherigen Zeile eingefügt.
Die Daten können schwarz auf weiss eingegeben werden, wenn entsprechend ein farbiges Papier für den Ausdruck verwendet wird. Wer möchte kann aber auch die Felder farbig hinterlegen, dann wird die Farbe entsprechend übertragen und kann mit ausgedruckt werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das Feld "Bilddatei" nochmals gesondert abgefragt wird. Falls beispielsweise eine Grafik weiss enthält, würde diese ggf. ebenfalls in der Hintergrundfarbe eingefärbt, was zu unschönen Effekten kommen kann. Eventuell ist es also hilfreich, dieses Feld weiß zu belassen. Auch die Linienfarbe kann geändert werden. Hierzu muss lediglich die Schriftfarbe des Feldes mit der jeweiligen "lfd-Nr." entsprechend formatiert werden.

Die entsprechenden Felder sind wie folgt auszufüllen:
lfd-Nr.: auch hier wieder eine eindeutige Nummer, die aufsteigend, aber nicht fortlaufend sein muss.
Loknummer: Die Loknummer, so wie sie am Fahrzeug angeschrieben steht. z.B.: 260 150-8
Verwaltungskennzeichen: Das Verwaltungskennzeichen der entsprechenden Bahnverwaltung. Dies kann entweder als Text eingegeben werden, oder aber eine Grafikdatei. Möchte man z.B. nur "DB" im Feld stehen haben, so genügt es dies einfach dort einzutragen. Möchte man stattdessen aber den DB-Keks auf der Wagenkarte haben, so muss mangels eines geeigneten Zeichensatzes folgender Weg genommen werden: Drücken Sie in diesem Feld auf die Taste "EINF" (siehe auch entsp. Text in der Statuszeile von Excel). Es öffnet sich eine Dateiauswahlbox, in der Sie nur noch die entsprechende Datei in einem Verzeichnis auswählen müssen. Gedanken um die Grösse der Zeichnung müssen Sie sich nicht machen - das Programm passt die Grafik später automatisch an die Zelle an. In der Tabelle erscheint nun zunächst nur der Pfad und der Dateiname.
Epoche: Die Epoche, in der das Fahrzeug beschriftet ist (z.B.: "4")
Beheimatung: Die Heimat dieses Fahrzeugs (bei DB-Fahrzeugen die Bahndirektion)
BW: Das BW des Fahrzeugs
Epoche-1: Die Epoche des Fahrzeugs -1. Dieses Feld ist schon mit einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 3.
Epoche-1-Bezeichnung: Wie hies das Fahrzeug in der Epoche-1 (also in der Epoche 3)? Hier: V 60
Epoche+1: Die Epoche des Fahrzeugs +1. Dieses Feld ist schon mit einer Formel vorbelegt. Ergibt in unserem Beispiel 5.
Epoche+1-Bezeichnung: Wie hies das Fahrzeug in der Epoche+1 (also in der Epoche 5)? Hier: 360
LÜP: Die Länge über Puffer des Fahrzeugs.
Dienstmasse: Das Gewicht des Fahrzeugs.
Vmax: die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs.
Achsstand: bei Drehgestellfahrzeugen der Drehgestellabstand
Achslast: i.d.R. nur in der guten Literatur zu finden
Heizungsart: z.B. Dampf, Elektro.
Achsfolge: z.B. C
Leistung: Leistung in kW ohne Masseinheit. Leistungen in PS müssen inkl. der Masseinheit eingegeben werden, z.B. "1820 PS"
Hinweise zum Vorbild: Besondere Merkmale des Vorbildfahrzeugs.
Digitaladresse: Die Digitaladresse des Modells, z.B. 1627
Fahrstufen: Die Anzahl der digitalen Fahrstufen des Modells, z.B. 128
Mode: In welchen Betriebsmodi kann die Lok betrieben werden, z.B. DCC/Selectrix/FMZ/Motorola
Licht: Mit welcher(welchen) Funktionstasten wird das Licht der Lok gesteuert? I.d.R. ist dies die Funktion f0
Analog: Ist die Lok auch analog Fahrfähig?
RP25: Hat die Lok RP25-Räder?
Modellbeschriftung: Wie ist das Modell beschriftet? Da es i.d.R. genauso beschriftet ist, wie die Loknummer, habe ich bei mir dieses Feld mit einer kleinen Formel vorbelegt.
Skizze: Dieser Text wird in das Skizzenfeld geschrieben. Trotz der noch einzufügenden Skizze kann damit dieser Raum für Eintragungen genutzt werden.
Modellmerkmale: Hat das Fahrzeug besondere Merkmale? Z.B. eine Alterung, Beulen, etc.
Kennzeichnung am Fahrzeugboden: Jedes Fahrzeug sollte eine Kennzeichnung tragen, die ihn eindeutig (!) seinem Besitzer zuweist. Hierzu gibt es im FREMO bereits ein Farbschema.
Eigentümer: Wem gehört das Fahrzeug?
Hersteller: Der Hersteller des Wagens.
Decoder-Typ: Welche Art von Decoder ist eingebaut? Z.B. "Zimo MX61"
Modell-LüP: Die Länge über Puffer des Modells.
Modell-Gewicht: Das Modellgewicht.
Kupplung: Art der Kupplung. Im Güterverkehr des FREMO sollen nur Bügelkupplungen eingesetzt werden! Diese müssen exakt justiert sein, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Bewährt hat sich hier insbesondere die Fleischmann-Bügelkupplung Nr. 6511.
NEM-Schacht: Ist das Fahrzeug mit einem NEM-Schacht ausgestattet?
KK-Kinematik: Hat das Fahrzeug eine Kurzkupplungs-Kinematik?
Federpuffer: Hat das Fahrzeug Federpuffer?
Radsätze: Art der Radsätze.
RP25: Hat das Fahrzeug RP25-Radsätze?
Radsatz-Innenmaß: Wie ist das Radsatz-Innenmass? Andere Werte als 14,3 oder 14,4 sollten gar nicht erst eingetragen werden, sondern lieber das Radsatzinnenmass gleich richtig eingestellt werden.
Spurkranzhöhe: Wie hoch ist der Spurkranz? Maximum bei NEM-Radsätzen sind 1,1 mm.
Bilddatei: Hier kommt nun endlich die schöne Grafik in die Karte. Auch hier kann (wie bei der Bahnverwaltung) durch Drücken der "EINF"-Taste ein Dateidialog aufgerufen werden, in dem lediglich noch eine Bilddatei auszuwählen ist. In die Tabelle wird der Pfad geschrieben, der später als Bilddatei (in passender Grösse) in die Karte integriert wird.
Helligkeit: Ja nach Drucker muss ggf. die Helligkeit der Bilddatei etwas variiert werden. Hierzu kann hier ein Wert von 0 - 100% eingetragen werden.
Zusatz-1-Text, Zusatz-1-Inhalt: Diese beiden Felder sind auf der Rückseite der Karte rechts unten die beiden normalerweise ungenutzten Zeilen. Diese können für beliebigen Text und einen beliebigen Inhalt verwendet werden. Beispielsweise für das letzte Untersuchungsdatum des Fahrzeugss oder für den Einsatzzeitraum. In das erste Feld kommt die Beschreibung, z.B. "letzte HU:", in das Feld "Inhalt" kommt dann: "18.03.1972".
Zusatz-2-Text, Zusatz-2-Inhalt: analog zu "Zusatz-1"

Auch hier sollten *alle* benötigten Formatierungen, also Schriftart, -farbe und -grösse, Hintergrundfarbe, etc. in der Tabelle durchgeführt werden.

Auch hier gibt es natürlich die Möglichkeit, Text in mehreren Zeilen unterzubringen, verwenden Sie auch hier wieder die Tastenkombination "ALT + ENTER".

Klicken Sie nun auf das Register der gewünschten Triebfahrzeugkarte(n) oder gehen Sie über das Menu FREMO - Triebfahrzeuge - Triebfahrzeugkarte(n). Hier sehen sie nun ein (bei den 2fach Karten auch zwei) orangene Eingabefelder. Dort geben Sie die Datensatznummer des gewünschten Personenwagens ein. Damit das Programm nun entsprechend arbeiten kann drücken Sie auf die Schaltfläche "Calc". Und schon haben Sie Ihre eigene Triebfahrzeugkarte! Ihnen gefällt die eine oder andere Formatierung noch nicht - einfach wieder in die Triebfahrzeugtabelle wechseln und dort das Feld entsprechend gestalten.

5.3 Spezialitäten

Linien: Hier können Sie mit "ja/nein" auswählen, ob Ihre Triebfahrzeugkarte(n) die Diagonallinien für die Heizungsart aufweisen soll oder nicht. Bei einem s/w-Drucker vermutlich nicht, bei Verwendung eines Farbdruckers: ja. Das Programm prüft nun die Heizungsart ("Dampf" oder "Elektro") und zeichnet entsprechend eine grüne oder blaue Linie in die Fahrzeugkarte ein. Zeilen- und Spaltenfaktor,

Anpassen: Bei den Einzelkarten war ja der Wunsch, dass diese möglichst exakt DIN A6 werden. Allerdings spielen hier weitere Faktoren (Druckertreiber, Schriftarten, etc.) hinzu, die die Karten auf jedem Drucker etwas kleiner und grösser ausfallen lassen. Mit Hilfe der beiden Felder für die Spalten- und Zeilenfaktoren und die dazugehörige Schaltfläche "Anpassen" kann die Karte nun individuell an Ihren Drucker angepasst werden. Das artet anfänglich leider in reichlich probieren aus, aber wenn es einmal stimmt (und kein neuer Drucker oder Druckertreiber) verwendet wird) können die Einstellungen bleiben. Diese müssen nicht bei jedem Programmstart erneut eingetragen werden, sondern werden mit der Datei gespeichert. Da diese Berechnung recht umfangreich ist, kann der Vorgang des Anpassens einige Zeit dauern - nicht verzweifeln, das Programm ist nicht abgestürzt.

6. FRED-Karten

 

6.1 FRED-Karten allgemein

Die digitalen Handregler, die im FREMO-Digitalbetrieb Verwendung finden werden FRED genannt (FREMO's Einfacher Drehregler). Es wurde vor allem Wert auf "einfach" gelegt, nämlich das der Anwender nur eine zugewiesene Lok mit diesem Regler fahren kann. Dazu ist es aber auch nötig, dem FRED eine bestimmte Lok zuzuweisen. Um nun zu wissen, welche Lok dieser FRED steuert, gibt es auf der Rückseite eine kleine Tasche (z.B. Durable Pocketfix Nr. 8073), in die die entsprechende Information (FRED-Karte) eingesteckt wird. Für die verschiedenen Breiten der Taschen (es wurden auch schon schmälere verwendet) gibt es zwei Register für die FRED-Karten.

 

6.2 FRED-Karten-Erstellung

Analog zum Erstellen der Frachtzettel werden die Daten hier in die FRED-Tabelle eingetragen. Die entsprechenden Felder sind wie folgt auszufüllen:
lfd-Nr.: auch hier wieder eine eindeutige Nummer, die aufsteigend, aber nicht fortlaufend sein muss.
TfZ-Nummer: Die Nummer des Triebfahrzeugs wie auf diesem angeschrieben.
DCC-Adr.: Die Digital-Adresse des Fahrzeugs.
Fahrstufen: Die Anzahl der Fahrstufen
FL: Welche Funktion wird mit "FL" (auch als "F0" bezeichnet) gesteuert?
F1: Welche Funktion wird mit "F1" gesteuert?
F2: Welche Funktion wird mit "F2" gesteuert?
F3: Welche Funktion wird mit "F3" gesteuert?
F4: Welche Funktion wird mit "F4" gesteuert?
F5: Welche Funktion wird mit "F5" gesteuert?
F6: Welche Funktion wird mit "F6" gesteuert?
F7: Welche Funktion wird mit "F7" gesteuert?
F8: Welche Funktion wird mit "F8" gesteuert?
Richtig ist zwar, dass der FRED "nur" F0, F1 und F2 schalten kann, aber vielleicht kann das Fahrzeug ja mehr. Und wer weiss, vielleicht gibt es eines Tages einen neuen FRED, der auch die anderen Funktionen steuern kann?
Hersteller: Der Hersteller des Fahrzeugs
Decoder: Der Decoder-Typ
Kupplung: Die Kupplung des Fahrzeugs
Sonstiges: Raum für sonstige Eintragungen
Eigentümer: Wem gehört das Fahrzeug?
Stadt: und aus welcher Stadt kommt der Eigentümer?
Viele dieser Daten sind bereits in den Daten der Triebfahrzeuge enthalten. Mit einer entsprechenden Verknüpfung kann man die Daten natürlich auch von dort übernehmen.

Auch hier wird nach dem Eintragen aller Daten in die entsprechende Tabelle FRED-Karten gewechselt, im oberen 3x3-er Blockfeld die Datensatznummern eingetragen und mit einem Klick auf die Schaltfläche "Calc" ist schon alles erledigt.
Da hier keine Farben o.ä. ins Spiel kommen habe ich auch auf aufwändige Zusätze und Anpassungsmöglichkeiten verzichtet. Sollte der Ausdruck der Karten nicht passen, kann man hier die Spaltenbreite/Zeilenhöhen nach belieben selbst anpassen.

7. Umlaufkarten

 

7.1 Umlaufkarten allgemein

Bei manchen FREMO-Sessions werden sog. Umlaufkarten für Personenwagen und Triebfahrzeuge eingesetzt. Damit kann man bei einem Fahrzeug sehen, welchen Umlauf es innerhalb einer Session hat.
 

7.2. Umlaufkarten-Erstellung

Das Prinzip ist wieder das bekannte. Die Daten werden in die Umlaufkarten-Tabelle eingetragen, die Datensatznummern später in die Tabelle Umlaufzettel in die orangenen Eingabefelder eingetragen und auf die Schaltfläche "Calc" gedrückt. Da es auch hier keine besonderen Formatierungen gibt, kann jeder das Format der Karten nach belieben selbst einstellen.
Die Daten sind wie folgt einzugeben:
Nr.: auch hier wieder eine eindeutige Nummer, die aufsteigend, aber nicht fortlaufend sein muss.
Umlauf: Der Name des Umlaufs (z.B. Loknummer oder Zug[teil]-Nummer)
Zug1: Der Name des ersten Zugs dieses Umlaufs
Zugab1: Die Abfahrtszeit dieses Zuges
ZugWeg1: Die Wegstrecke dieses Zuges in den FREMO-üblichen Abkürzungen
Zug2 bis Zug14: analog zu Zug 1
Eigentümer: Der Eigentümer dieser Umlaufkarte (falls mal eine verlorengeht)
Nummer: Die lfd. Nummer dieser Umlaufkarte (damit ggf. schnell eine nachgedruckt werden kann).
 

8. Schadwagenkarten

Dieses Register ist nur für den Ausdruck gedacht. Im FREMO-Fahrbetrieb kommt es immer mal wieder (leider) vor, dass ein Fahrzeug nicht vernünftig läuft. Bevor sich nun viele Mitspieler über einen solchen Wagen ärgern, wird er beim ersten Feststellen einer Fehlfunktion aussortiert. Die Wagenkarte wird dann mit einer Schadwagenkarte ausgestattet und der Wagen entweder per Bahnfracht (im nächsten Zug) oder per Luftfracht (Fünffingerkran) an den Schattenbahnhof oder den Betreiber zurückgegeben.

Diese Karten sollten möglichst auffällig sein; mein Tipp: auf leuchtendes Neon-Orange ausgedruckt wird der Zettel mit Sicherheit nicht übersehen. Wer einen Farbdrucker hat, kann die Farbe natürlich entsprechend mitdrucken; die vorgestellten Farben sind nur als Anregung zu verstehen.

9. Sonderfunktionen

 

9.1 Import

Bei einer neuen Version des Programms müssen natürlich nicht alle Daten nochmal eingegeben werden! Um nun den Aufwand, die Daten per "Kopieren" und "Einfügen" von der alten in die neue Datei zu bekommen, habe ich eine Funktion geschrieben, die dies automatisch erledigt. Weitere Informationen hierzu befinden sich im entsprechenden Register "Import".

 

9.2 Drucken vieler Datensätze

Vielleicht möchte man mal alle Güterwagenkarten auf einmal drucken, oder alle Frachtzettel? Auch hierzu gibt es im Register "Import" eine Möglichkeit. Weitere Infos stehen direkt bei der entsprechenden Schaltfläche.

 

9.3 Farben-Infos

I m Register "Farben" sind zum einen die verschiedenen Farben für die Wagenkarten aufgeführt. Zum anderen aber auch die Farben der Schattenbahnhöfe. Bei einem kleineren Arrangement wird es vermutlich nur einen Schattenabhnhof geben, aber bei einem Jahrestreffen sind es sicherlich mehrere. Im Rahmen dieser Anleitung möchte ich nicht nochmals auf die Farben eingehen - alle benötigten Informationen findet man im Register "Farben".

 

9.4 Fehlerliste

In dem Register "Fehler" habe ich Fehler gesammelt, die mir von den Anwendern berichtet wurden. Falls also mal etwas nicht so funktioniert, wie es das soll mal dort nachsehen - vielleicht hatte schon mal jemand das Problem. Ansonsten bin ich auch gerne bereit zu helfen. Kurze E-Mail genügt! Bitte ohne Aufforderung KEINE Dateien senden. Aufgrund der Gefahr von Viren wird sowas bei mir sofort gelöscht. Wenn ich die Datei (oder Teile davon benötige), melde ich mich. Hilfreich ist es allerdings, wenn ich die Version des Programms (Register "Versionen") erfahre. Falls jemand am Programm-Code der Datei - der nicht geschützt ist - manipuliert und dann Fehler auftreten soll aber bitte nicht mit meiner Hilfe rechnen.

 

9.5 Versionsliste

Hier finden sich von der Ur-Version bis heute alle Änderungen am Programm verzeichnet. Diese Liste wird auch bei einer Änderung im Internet veröffentlicht. Gegebenenfalls also mal dort nachsehen; vielleicht gibt es ja schon etwas neues oder eine Fehlerbehebung.


 

Hier mal einige Bildschirm-Hardcopys sowie einige Muster-Dateien als PDF:

So sieht in Excel die Frachttabelle zum Eintragen der Daten aus (Abbildung ist stark verkleinert):

Image
 

Und so sieht in Excel die Güterwagentabelle (Ausschnitt) zum Eintragen der Daten aus: (Abbildung ist stark verkleinert):

Image

Sie möchten wissen, wie die Karten dann später gedruckt aussehen?
Hier ein kleiner Vorgeschmack im PDF-Format:

Frachtkarten als PDF

alle 3 Arten von Fahrzeugkarten als PDF

Schadwagen-Zettel als PDF


 

Version Datum Änderungen Größe Fr. Gt. P. Tfz Fd Um
 1.46a 20.06.2006 Bei den Triebfahrzeugkarten (nur bei den Doppelkarten) war die Zuordnung für die freien Felder falsch - korrigiert.          X    
 1.46 20.06.2006 Die Anzeige der Spurkranzhöhe war auf eine Nachkommastelle begrenzt - korrigiert in allen Karten auf zwei Nachkommastellen.      X X X    
1.45h 11.10.2005 Excel war der Meinung, dass Frachtkarten immer 15x gedruckt werden sollten. Eigentlich sollte Excel sich den letzten Wert merken. Aber bei den Frachtkarten stand immer 15 drin. Absolut unerklärlich! War nur zu Beseitigen, indem ich die Frachtkarten aus Version 1.39(!) neu einkopiert habe.              
1.45g 07.10.2005 In den Tabellen fehlte die "Eingabehilfe" für die neuen Spalten "G-Linien", "H-Linien" und "Linientyp" - wieder hinzugefügt.              
1.45f 07.10.2005 Zusätzlich war die mit 1.45d hastig eingefügte Formel falsch; auch korrigiert.              
1.45e 07.10.2005 Dauerbrenner "neueGüterwagenkarte+": Wenn man keine Grafik als Bahnverwaltung nimmt, wird der Text von Zusatz2 gelöscht - korrigiert              
1.45d 04.10.2005 Bei "neueGüterwagenkarte" und "neue Güterwagenkarte+" war die Formel in Zelle C2 (Wagennummer Vorderseite) verschwunden; korrigiert.              
1.45c 03.10.2005 Ein Fehler in der "neuen Güterwagenkarte+" bewirkte, dass eine Bahnverwaltung als Text nicht mehr übernommen wurde - Fehler korrigiert.
 
             
1.45b 19.09.2005 Die Funktion "neuer Datensatz" funktionierte zwar noch, wurde aber nicht mehr weiter nummeriert - Fehler beseitigt.
 
             
1.45a 10.09.2005 Da die Einsatzzettel offenbar recht beliebt sind, kam der Wunsch danach, eine ganze Seite nur diese Einsatzzettel drucken zu können - ist hiermit ebenfalls erfüllt.
 
             
1.45 10.09.2005 Ergänzungen bei der "neuen Güterwagenkarte+". Die Formate werden nun auch auf den "Einsatzzettel" übernommen; ebenso eine evtl. Grafik für die Bahnverwaltung.
 
             
1.44b 10.09.2005 Durch die neu hinzugekommenen Spalten trat ein Fehler beim Einfügen von Grafiken auf; zusätzlich wurde bei einer Grafik im Feld "Verwaltungskennzeichen" auch der Text der Heizungsart in das Feld eingefügt - korrigiert.              
1.44a 10.09.2005 Die Linien für Dampf- oder Elektroheizung wurden genau falsch herum (blau statt grün) eingezeichnet - Fehler korrigiert.
 
             
1.44 12.08.2005 Die VBA-Makros sind ab sofort passwortschützt - mittlerweile steckt so viel Know-How in der Datei, dass ich das nicht so unkontrolliert verbreiten möchte. Für FREMOikaner gilt natürlich: Wer aus einem vernünftigen Grund selbst Teile des Codes ändern möchte darf sich gerne direkt an mich wenden.
 
             
1.43 12.08.2005 Vorher wurden die Linien auf der Basis der Wagengattung/Heizungsart eingezeichnet. Dies ergab bei nicht UIC-gerechter Typenbezeichnung Probleme. Daher wurde jetzt jeweils eine Auswahl direkt beim Datensatz geschaffen. Auch bei Personenwagen und Triebfahrzeugen wurde die Option gleich mit eingebaut, auch wenn diese derzeit nicht genutzt wird.
 
             
1.42 12.08.2005 Bei den Frachtzetteln besteht jetzt auch die Möglichkeit, in das Feld Bemerkungen eine Grafik einzufügen.              
1.41b 07.04.2005 Bei "neuer Datensatz" bei den Fahrzeugen werden nun einige Spalteninhalte mehr mit übernommen (z.B. Besitzer, Kennzeichnung am Wagenboden, etc.)
 
             
1.41a 07.04.2005 Die Zeilen- und Spaltenanpassungen für diese "neueGüterwagenkarte+" bezogen sich noch auf das alte Arbeitsblatt - korrigiert.
 
             
1.41 03.11.2004 Auf mehrfachen Wunsch wurde die "neueGüterwagenkarte+" eingeführt. Diese enthält neben der eigentlichen Wagenkarte auch gleich noch einen Zettel mit den Daten.              
1.40 15.03.2004 Die Funktion "Drucken nach Auswahl" wurde entfernt - falls sie doch noch jemand benötigen sollte - bitte melden. Neu hinzugefügt wurde bei dieser Gelegenheit eine Option für die FREMO-Kollegen in der Schweiz, die in ihren Güterwagenkarten 2 Datenfelder geändert haben wollten. Ausserdem habe ich in die Überschrift noch eine Kleinigkeit eingebaut ;-)              
1.39d 28.02.2004 Die Anleitung habe ich in die ZIP-Datei dazugepackt              
1.39c 28.02.2004 Die Beschränkungen auf "ja" und "nein" bei KK-Kinematik und "RP25" wurde aufgehoben. Damit kann bei RP25 z.B. auch noch mehr eingetragen werden (z.B. RP25-Fine). Bei KK-Kinematik könnte z.B. auch "festgelegt" stehen.     X X X    
1.39b 27.11.2003 Bei den Güterwagen hat das Programm nicht zwischen "ss" und "SS" unterschieden. Daher bekamen also auch 4-achsige Schwerlastwagen automatisch eine Doppellinie. Funktion korrigiert.     X        
1.39a 16.11.2003 In der Dialogbox fuer die Frachtzettel wurde "Ja" bei Transparenz eingetragen; richtig ist aber "ja"! Excel macht da leider einen Unterschied bei Groß- und Kleinschreibung.   X          
1.38c 21.05.2003 neues Blatt eingefügt für "Wagentransportbehälter". Wir nutzen hier selbstgebaute Wagentransportbehälter. Dafür sind die kleinen Papierstreifen, die einfach in die Kartons geklebt werden.              
1.38b 21.05.2003 Die Taste "EINF" wird jetzt nur noch angezeigt, wenn die aktuelle Datei wirklich "Wagenkarten.xls" ist. Beim Wechsel zu einer anderen Datei blieb manchmal die Statuszeile "hängen".              
1.38a 21.05.2003 Es kam häufiger vor, dass in der Spalte " der Datentabellen statt der Wagennummer nur "=ZS(-20)" stand. Es funktioniert zwar, wenn man dann das Feld auf Format "Standard" setzt und die Formel erneut eingibt, aber die Funktion wurde jetzt im Programm geändert.     X X X    
1.37b 20.12.2002 Die Programmfunktion "neuer Datensatz" wurde geändert, da teilweise die Bezüge nicht korrekt eingetragen wurden. Stattdessen stand die Formel als Text im Feld. 1.592.320 Byte X X X X    
1.37a 03.11.2002 Korrektur bei der Schaltfläche "neuer Datensatz" und "Gegenauftrag" für Frachtkarten. 1.575.936 Byte X          
1.36d 20.10.2002 Anleitung ergänzt um Infos, wie man doppelseitige Frachtzettel drucken kann.              
1.36c 07.10.2002 Anleitung ergänzt um Infos, wo es die Frachtzetteltaschen gibt.              
1.36b 03.09.2002 Kleiner Fehler bei "Triebfahrzeugkarte". Die Schrift wurde bei LÜP und Masse nicht korrekt übernommen. Korrigiert         X    
1.36a 08.04.2002 Fehler bei Frachten entdeckt: Die Buttons "neuer Datensatz" und "Gegenanforderung" waren in ihren Funktionen vertauscht.   X          
1.35b 29.12.2001 Die beiden Zusatzfelder in den Karten (jeweils Rückseite - unten rechts) können nun auch bei allen Güter- und Personenwagen sowie bei den Triebfahrzeugen für freie Textinformationen genutzt werden. Bei der einzelnen TfZ-Karte kann nur der Zusatz-1 verwendet werden, da dort auf der Rückseite nur noch ein Feld zur Verfügung steht. 1.538.560 Byte   X X X    
1.35a 24.11.2001 Auch in der Spalte "Fährboot" kann jetzt mit Hilfe der "EINF"-Taste eine Grafikdatei ausgewählt werden. 1.466.880 Byte   X        
1.34c 22.07.2001 Importfunktion um die neuen Güterwagendaten erweitert. 1.355.776 Byte   X        
1.34b 09.05.2001 Auch von Hartmut kam die Idee, die Art der Bremse ebenfalls zu vermerken (bietet sich ja auch an). Damit sollten also ungebremste Geisterzüge beim FREMO der Vergangenheit angehören ;-) Er hatte dazu folgende Vorschläge: G Güterzugbremse GP Umschaltbare Bremse Güter- und Personenzüge H Handbremse L nur Bremsleitung das ganze lässt sich natürlich auch kombinieren, z.B. G+H für einen Wagen mit Güterzugbremse und Handbremse! Leider ist mir absolut unklar, warum die Dateigröße mal wieder exorbitant zugenommen hat! 1.344.000 Byte   X        
1.34a   Von Harmut Ohland kam der Verbesserungsvorschlag, die Vmax auch bei den Güterwagenkarten einzutragen. Da viele Güterwagen hier ihre Beschränkungen haben, eine m.E. sinnvolle Ergänzung. Diese Neuerung habe ich nur in die einzelne Güterwagenkarte implementiert; zur Sicherheit habe ich dieses Blatt als neueGüterwagenkarte bezeichnet.     X        
1.33c 03.02.2001 Einige Kleinigkeiten, die nur bei Verwendung von Hintergrundfarben bei den einzelnen Karten auffielen, wurden beseitigt (in Stichworten: Mittellinie zwischen oberem und unterem Teil wird nun richtig eingefärbt, das Umlauf-Symbol bei den Personenwagen wurde nicht in der richtigen Farbe gezeichnet, die Helligkeits-Funktion war bei den Triebfahrzeugen nicht korrekt). 862.720 Byte   X X X    
1.33b 05.11.2000 Es kann zu Problemen führen, wenn man eine Hintergrundfarbe einstellt und eine Farbgrafik verwenden möchte. Dann scheint die Hintergrundfarbe durch die Grafik. Durch eine Programmänderung wird nun geprüft, ob das Feld "Grafikdatei" eine andere Hintergrundfarbe aufweist. Ist dies der Fall wird diese Hintergrundfarbe (z.B. Weiss) verwendet. 932.352 Byte   X X X    
1.33a 22.08.2000 Ein Rahmenzeichnungsfehler bei den einzelnen Personenwagenkarten hatte sich eingeschlichen - entfernt. 915.456 Byte     X      
  18.07.2000 Die Einzelkarten wurde in der Größe geändert und sollten jetzt 100 % DIN A6 sein. Moeglicherweise wird das aber von so manchem Druckertreiber wieder zunichte gemacht :-( 898.560 Byte            
1.32c 29.05.2000 Änderung der Linien bei Güterwagen: Falls der Wagen das Gattungszeichen "ss" für "sau"-Schnell trägt, sollte die Diagonallinie eine Doppellinie sein. Dies wurde implementiert. 907.264 Byte   X        
1.32b 13.05.2000 Für etwas Verwirrung hat es gesorgt, wenn in der Tabelle der Filter benutzt wurde. Dann sind z.B. nur noch G-Wagen zu sehen. Diese Option wird normalerweise mitgespeichert. Eine Funktion, die beim Schliessen der Datei anspricht, setzt alle Filter in allen Tabellen auf "alle Werte anzeigen". 875.008 Byte            
1.32a 13.05.2000 Da die Dateigröße nach wie vor unverhaeltnismaessig ansteigt, habe ich eine Funktion eingebaut, die beim Speichern der Datei alle Grafiken und Linien in allen Tabellen entfernt, damit diese nicht auch noch gespeichert werden.              
1.31h 05.04.2000 Von einigen wurde ich gefragt, was das "Z" in der Datentabelle im Feld "Skizze" zu bedeuten hat. Dies ist nur für mich eine Kennzeichnung, daß das Fahrzeug zugerüstet ist. Jeder für sich kann dieses Kennzeichen also entfernen oder eigene Kennzeichnungen verwenden. 858.112 Byte            
1.31g 18.03.2000 Neue E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!              
1.31f 15.03.2000 Die Datei liegt mittlerweile nicht mehr bei Crosswinds (zu viele Abstürze), sondern bei Nikoma. Die neue Adresse lautet: http://home.nikocity.de/nothaft/index.htm 844.288 Byte            
1.31e 23.02.2000 Die Linien "schnell" bzw. "Heizungsart" bzw. bei Frachtzetteln den Eilgut-Strich berechnet Excel falsch. Ich habe nun keine absoluten Bezuege mehr verwendet, sondern orientiere mich an den Eckpunkten der entsprechenden Zellen; jetzt sollte es auf jedem PC stimmen. 774.656 Byte X X X X    
1.31d 22.02.2000 Bei den einzelnen Karten wurden die Linien für "schnell" bzw. "Heizungsart" nicht korrekt eingezeichnet. Auch hier eine kleine Anpassung. Anmerkung: Offenbar zählt Excel die Eckpunkte der Linien verschieden. 950.784 Byte   X X X    
1.31c 22.02.2000 Bei der einzelnen Personenwagenkarte hatte sich eine falsche Formatierung eingeschlichen. Die Formate wurden entsprechend geaendert.       X      
1.31b 19.02.2000 Teilweise funktionierte es nicht, daß der Zeilenumbruch in der Datentabelle richtig in die Karte(n) uebernommen wurde. Ich habe die Funktion dafür neu geschrieben. 944.128 Byte X X X X    
1.31a 08.02.2000 Da es offenbar schwierig ist, geeignetes farbiges Papier für die Wagenkarten zu erhalten, habe ich mal noch einige Infos dazugeschrieben. Bei der Gelegenheit habe ich einige Farben verändert, da sie teilweise von den früher verwendeten - die mir erst jetzt zur Verfügung standen - abwichen. 783.360 Byte   X X X    
1.30a 05.01.2000 Bei den Karten habe ich noch die Gitternetzlinien und die Zeilen- und Spaltenköpfe abgeschaltet; bei den jeweiligen Tabellen habe ich noch die Kopfzeilen fixiert. 881.152 Byte X X X X X  
1.29b 18.12.1999 Wurden Wagenkarten in weißer Schrift auf farbigem Grund gedruckt, so wurde der äußerste Rahmen nicht in der Schriftfarbe gemalt. Offenbar bin ich der einzige, der diese Funktion nutzt ... 685.056 Byte   X X X    
1.29a 18.12.1999 Kleiner Fehler bei der Funktion "Neuer Datensatz Güterwagenkarten" beseitigt. 676.352 Byte   X        
1.28b 09.10.1999 Uups Teil 2! Bei den Frachtkarten funktionierten die Funktionen für "wenden" und "Mehrfachauftrag" sowie "Eilgut" nur, wenn die Datensatznummern fortlaufend waren. Mit Hilfe einer zusätzlichen Variablen funktioniert das ganze nun auch bei variablen Datensatznummern. 877.056 Byte X          
1.28a 07.10.1999 Bei der Formatierung der Frachtkarten wurde das Format aus der Spalte "Eigentumsvermerk" nicht korrekt in die Frachtkarte übernommen; korrigiert.   X          
1.27a 11.09.1999 Die Programmteile "neuer Datensatz" wurden geändert. Nunmehr wird auch die Formatierung der vorhergehenden Zeile in den neuen Datensatz übernommen. Lediglich der Inhalt wird gelöscht. 856.576 Byte   X X X    
1.26c 24.08.1999 In die Bezeichnung eines Feldes der zweiten Personenwagenkarte hatte sich statt "Hinweise zum Vorbild" der Text "Ladehinweise" eingeschlichen. Korrigiert.       X      
1.26b 17.08.1999 In den Tabellen und Karten wurde die Spalte der Fzg.-Nummer als Text formatiert, damit zusammengeschriebene Wagennummern nicht nach rechts gerückt werden. 849.920 Byte   X X X X  
1.26a 17.08.1999 Bei der zweiten Güterwagenkarte war die Formel im Feld "Spurkranzhoehe" verschwunden. Wieder hinzugefügt.     X        
1.25c 28.07.1999 Einige Ergänzungen der Texte und einige Änderungen bei den Musterdatensätzen 818.688 Byte            
1.25b 21.07.1999 Bei den Wagenkarten wurde eine Spalte hinzugefügt, die die Helligkeit der Grafik aufnimmt. Üblich sind 50%. Stellt man 0 % ein sieht das genauso aus wie bei 50%, die Linien sind nämlich schwarz; stellt man 100% ein werden aus den schwarzen Linien aber weiße Linien! Die eingestellte Helligkeit bezieht sich sowohl auf die Grafik, als auch auf das Bahnverwaltungskennzeichen, sofern dieses eine Grafik ist. Wer seine Grafiken nicht als SW-Zeichnungen sondern in Graustufen oder Farben importiert erhält hier u.U. ganz andere Ergebnisse! 822.784 Byte   X X X    
1.25a 21.07.1999 Eine Zusatzfunktion färbt bei Grafiken (z.B. Wagenzeichnungen) nunmehr automatisch den Hintergrund in der Farbe der Karte.     X X X    
1.24f 18.07.1999 In der Fehlerliste wurde neu aufgenommen, womit es zusammenhängen kann, wenn in die Wagenkarten keine Grafiken aufgenommen werden. 805.888 Byte            
1.24e 17.07.1999 Die Funktion der EINF-Taste (Änderung 1.23) wurde auch auf die Felder "Bahnverwaltung" ausgehnt. 805.376 Byte   X X X    
1.24d 17.07.1999 Bei Personenwagen und Triebfahrzeugen gibt es jetzt die Möglichkeit, auszuwählen, ob die Linien für die Heizungsart gezeichnet werden sollen oder nicht.       X X    
1.24c 17.07.1999 Bei Güterwagen gibt es jetzt die Möglichkeit, auszuwählen, ob die roten Linien für "schnell" gezeichnet werden sollen oder nicht.     X        
1.24b 10.07.1999 Nach dem Kalkulieren wird nun automatisch das erste Eingabefeld aktiviert 795.136 Byte X X X X X  
1.24a 10.07.1999 Das Feld für "Epoche +1" hing zu weit am oberen Rand - korrigiert.     X X X    
1.23b 10.07.1999 Änderung bei der Grafikformatierung: Die eingesetzte Grafik eines Wagens wird automatisch in den Hintergrund gelegt, damit bsp. bei Güterwagen der rote Schrägstrich VOR der Zeichnung liegt.     X        
1.23a 05.06.1999 Neue E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 738.816 Byte            
1.22d 08.05.1999 Fehler in den Karten für Triebfahrzeuge: die Felder Digital-Adresse und Anzahl der Fahrstufen waren getrennt worden; wieder korrigiert. 715.264 Byte       X    
1.22c 08.05.1999 Fehler in Güterwagen-Karten entfernt; die Grafiken wurden aufgrund eines Programmfehlers nicht in die Karten mit eingebaut. 711.680 Byte   X        
1.22b 02.05.1999 Die neue Internet-Adresse des FREMO wurde eingetragen. 706.048 Byte            
1.22a 02.05.1999 Die jeweiligen Kartentabellen wurden an den entsprechenden Stellen geteilt, damit die Eingabefelder und die CALC-Schaltflächen auch beim Scrollen jederzeit sichtbar bleiben. 705.536 Byte X X X X X  
1.21b 01.05.1999 "Brüder zur Sonne, zur Freiheit". Es lebe der Tag der Arbeit. Aber warum muss dieser Tag so unguenstig auf einen Samstag fallen? In der oberen der Lokkarten hatte sich ein kleiner Fehler eingeschlichen, der bewirkte, daß die Lok-Bezeichnung in den Epochen+1 und -1 nicht aktualisiert wurde. Mea culpa!         X    
1.21a 24.04.1999 Die Anzeige der Zeilen und Spaltenköpfe wurde abgeschaltet, damit mehr Inhalt auf den eigentlichen Bildschirm passt. Wer die Zeilen- und Spalteköpfe wieder benötigt, kann sich diese (für jede Tabelle getrennt) wieder im Menü "Extras" - "Optionen" - "Ansicht" einschalten. 700.928 Byte X X X X X  
1.19b 24.04.1999 Bei den Güter- und Personenwagenkarten wurden zwei zusätzliche Spalten auf der Vorderseite eingefügt. Damit kann das Feld "Epoche" endlich kleiner ausfallen. Der gewonnene Platz kommt dann dem Feld der Gattungsbezeichnung zugute. Diese "Kleinigkeit" bedingte allerdings gewaltige Anpassungen am Programmcode; Fehler sind daher momentan nicht ganz auszuschließen.     X X      
1.19a 12.04.1999 Bei der Bezeichnung einer Wagengattung kann es vorkommen, daß hochgesetzte Ziffern verwendet werden (z.B. Omm 34). Die Fahrzeugkarten wurden dahingehend abgeändert, daß die Gattungsbezeichnung auf diese Hochstellungen geprüft wird und bei Bedarf der Text in der Fahrzeugkarte entsprechend angepaßt wird.     X X      
1.18b 20.03.1999 Transparenz wirkte nur auf die Symbole für "Wenden" und "Mehrfachauftrag". Jetzt auch auf die Linien für Eilgut ausgeweitet. 640.512 Byte X          
1.18a 19.03.1999 Grafiken werden nun auch horizontal im Skizzenfeld zentriert 640.000 Byte   X X X    
1.17c 17.03.1999 kleine Anpassung des Feldes für die Loknummer, damit auch zweizeilige Loknummer(n) entsprechend groß angezeigt werden können. 666.624 Byte       X    
1.17b 06.03.1999 Ebenfalls neu ist in der Frachtkarte das Feld "Transparent". Wer moechte, kann die Symbole halbtransparent gestalten. Leider sieht das von Drucker zu Drucker sehr unterschiedlich aus. Bitte probieren. Alle anderen Angaben in dem Feld außer "ja" werden als "nein" gewertet. 662.528 Byte X          
1.17a 06.03.1999 Bei den Frachtzetteln wurde ein %-Feld hinzugefügt. Damit kann die Intensität der Symbole für "Wenden" und "Mehrfachauftrag" eingestellt werden. Je nach Drucker werden recht unterschiedliche Prozentangaben benötigt.   X          
1.16g 23.02.1999 Das wesentlichste überhaupt: Ein Hinweis in der Anleitung auf meine fleißigen Tester! 652.800 Byte            
1.16f 23.02.1999 Nach ersten Anfragen: noch'n Hinweis in der Anleitung, daß ich keine Grafiken oder raubkopierte Programme (z.B. Excel 97) abgebe!              
1.16e 23.02.1999 Nochmal Anleitung: Ein weiterer Hinweis betrifft die "Via"- oder "Über"-Stationen.              
1.16d 23.02.1999 Ebenfalls in die Anleitung wurde der Vermerk aufgenommen, daß bei Frachtzetteln die Gattung grundsätzlich als UIC-Typ einzutragen ist   X          
1.16c 23.02.1999 In der Anleitung wurden ein Vermerk auf die Farben für die Schattenbahnhöfe (Tabelle Farben) hinzugefügt.   X          
1.16b 24.02.1999 Bei Güterwagen wurde ein Schrägstrich quer über die gesamte Wagenkarte hinzugefügt, sofern der Wagen in seiner Gattungsbezeichnung s oder ss führt.     X        
1.16a 24.02.1999 Importfunktion: Abfrage fuer jede Tabellenart, ob sie importiert werden soll. Der Import von Fred-Cards wurde hinzugefügt.              
1.15b 22.02.1999 Änderung der Web-Adresse. Mittlerweile habe ich eine eigene Homepage. Diese gibt es kostenlos bei Crosswinds. Und das sogar ohne dass die Seite mit Werbung zugekleistert wird. Zur Gestaltung hatte ich allerdings noch keine Zeit; ich bin froh, daß die aktuelle Version endlich dort liegt!              
1.15a 19.02.1999 Vermerk auf die Druckauflösung (600 DPI auf einem Farbdrucker ergeben automatisch einen Schwarz-Weiß-Druck). In diesem Fall sollten also 300 DPI eingestellt werden. Am besten vor dem ersten Drucken einen Blick in die Seitenansicht werfen!              
1.14a 16.02.1999 Die Schaltfläche "Farbe" wurde in "Calc" umbenannt - aus Gründen der Einheitlichkeit. 504.832 Byte X          
1.13b 16.02.1999 Die Linien für Eilgut wurden geringfügig verkleinert, da sie über den Rand der Frachtkarte hinausstanden.   X          
1.13a 16.02.1999 Alle Schaltflächen erhielten zur besseren Lesbarkeit die Schriftart "Tahoma" (ist bei MS-Office automatisch im Lieferumfang enthalten).              
1.11a 15.02.1999 als kleinen Virenschutz habe ich die Dateigröße der XLS-Datei in diese Tabelle aufgenommen. Bitte nach dem Herunterladen UND entpacken prüfen! 538.112 Byte            
1.10a 13.02.1999 Schriftgröße der Beschriftungen in den Frachtzetteln wurde verkleinert, da teilweise "in den Linien"   X          
1.09a 13.02.1999 Fehler bei der Größenänderung von Grafiken beseitigt     X X X    
1.08b 10.02.1999 Fehler in Anleitung zur Grafikgröße beseitigt.              
1.08a 07.02.1999 Farbe für O-Wagen ergänzt, Epoche 3-Bezeichnungen bei Farben hinzugefügt     X        
1.07b 07.02.1999 Vermerk in Anleitung auf "Neu berechnen: manuell"              
1.07a 07.02.1999 Vermerk in Anleitung auf Datensatz 0              
1.02b 23.01.1999 Infos zu Papierfarbe hinzugefügt.              
1.02a 23.01.1999 Datensätze 0: statt Leertaste - Feldinhalte gelöscht              
1.02 19.01.1999 alle: Hintergrundfarbe der Fahrzeugkarten wird aus der Formatierung der Spalte A ausgewählt. Dabei werden die Linien, Objekte und Beschreibungen in der neuen Farbe formatiert. Damit gibt es die Möglichkeit, die Karten auf einem Farbdrucker gleich mit der "Papierfarbe" zu drucken.     X X X    
1.01 14.01.1999 Frachtkarten: Schriftfarbe aus Tabelle auch für Beschreibungen in Frachtkarten kopieren   X          
1.00 13.01.1999 Ursprungsversion              

 

Hier findet ihr den Download des Programmes: Downloads

Schon seit langem gibt es im FREMO Ambitionen, die technischen und optischen Eigenschaften von Güterwagen (aber auch der anderen Fahrzeuge) zu verbessern.

Die Regionalgruppe Rhein-Neckar-Pfalz veranstaltet daher auch in diesem Jahr wieder diverse Bastelsamstage, bei denen es u.a. auch um dieses Thema geht. Aufgrund der Vielzahl der Ideen und Möglichkeiten, möchte ich hier mal einige Erfahrungen und Tipps darlegen. Wer die Probleme anders gelöst hat, oder Verbesserungsvorschläge hat - immer her damit.

Zunächst einmal erhält jeder Wagen einen TÜV-Zettel, der in etwa so aussieht:

1 Typ / Wagennr.      
2 von:    
3 FREMO-OK? ja/nein  
4 einmalige Nummer:    
5 Gewicht ist: soll:  
6 Kennzeichnung Boden    
7 Kupplung Flm. ja/nein  
8 Kupplungshöhe OK? ja/nein  
9 RP25-Radsatz ja/nein  
10 Radsatz einst. 14,3 / 14,6 mm  
11 Radlager ölen ja/nein  
12 Kinematik festlegen ja/nein  
13 Achslager festlegen ja/nein  
14 Kupplung zurücks. ja/nein  
15 Federpuffer ja/nein  
16 ...    
17 neue Trittstufen ja/nein  
18 neue Griffstangen ja/nein  
19 neue Schilderhalter ja/nein  
20 neue Zugwahlhebel ja/nein  
21 neue Bremswahlhebel ja/nein  
22 Wahlhebel färben ja/nein  
23 Fahrzeug altern? ja/nein  
24 Wagenkarte erst. ja/nein  
25 ...    


Dieser verbleibt so lange beim Fahrzeug, bis alle nötigen Arbeiten durchgeführt wurden.
Natürlich stellt diese Checkliste nur einen groben Anhaltspunkt dar. Viele weitere Verfeinerungen sind möglich; aber auch einige der hier aufgeführten Punkte sind kein Muss, sondern ein Soll.
Ein komplettes Blatt mit Checklisten gibt es hier zum Download.


 

Kapitel 1: Typ / Wagennr.


Eintragen des Wagentyps und der Wagen-Nummer.
Falls der Zettel mal irgendwo verloren geht, ist die Zuordnung nicht mehr ganz so schwierig ;-)


 

Kapitel 2: von


Name des Eigentümers.
Wer nur in seinem heimischen Keller bastelt, braucht das nicht; für eine Stammtisch-Aktion aber schon ganz sinnvoll.


 

Kapitel 3: Fremo OK?


Die wichtigste Frage überhaupt, wenn hier nämlich "nein" rauskommt, kann man sich den Rest schenken.
Die Frage ist einfach, in wie weit ist der Wagen überhaupt vorbildgerecht. Hier hat natürlich jeder ein eigenes Empfinden, wie weit er hier mit kritschem Auge draufschaut. Nach meiner Meinung haben Wagen wie z.B. ein Roco-Viehwagen (ca. 2 cm zu kurz), die Roco-Billigserie des Gmmhs 56 (zu primitiv), Fleischmann 1:82-Wagen, alle Fahrzeuge 1:100, etc. nichts mit Modellfahrzeugen zu tun und sollten entweder als Ersatzteilspender dienen oder bei eBay und Co. versilbert werden. Als nächstes kommt die Frage, ob das Fahrzeug mit einem vertretbaren Aufwand dahin gebracht werden kann, dass es dem eigenen Qualitätsempfinden entspricht. Hierzu empfiehlt es sich, mal in die Güterwagen-Bücher von Stefan Carstens zu schauen - da steht vieles über die Modelle und deren Masshaltigkeit drin.


 

Kapitel 4: einmalige Nummer



Jedes Fahrzeug im FREMO sollte eine einmalige Nummer bekommen. Ein Projekt hierzu wurde zwar begonnen, liegt derzeit aber leider auf Eis. Als Übergangslösung gibt es hier eine Übersicht der bereits vergebenen Nummern (auch industrielle). Eine passende Nummer findet man bspw. in den Güterwagen-Büchern von Stefan Carstens, im Obermayer, oder anderer Literatur. Hat man eine freie Nummer bekommen, geht es an das Erstellen und Anbringen derselben - hierzu sind auch auf meinen Decal-Seiten einige Infos zu finden.

durchgeführte Versuche:

Fahrzeug/MIttel (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11) (12) (von)
Klein-Ktmm -- -- 0 - - + + 0 -- - 0   ANot
Piko-G02                   ++     ANot
Klein-Off                   ++     ANot
Roco-V60         ++         --   - - ANot
Fleischm.Kesselwgn.2x   +                     MKor
Kato ETA 150 Seite         0         ++     ANot
Kato ETA 150 Längstr.         0         -     ANot
                           


(1) Bremsflüssigkeit
(2) Nitroverdünnung
(3) Hobby-Color Verdünner
(4) Isopropanol
(5) Terpentin-Ersatz
(6) Mr. Thinner (Gunze Sangyo)
(7) Airbrush-Verdünner
(8) Cosmofon-60
(9) Aceton
(10) Lux-Farblöser
(11) Lixtop (Dreusicke)
(12) Spiritus

0 = keine Reaktion, weder Beschriftung noch Lack werden gelöst
- = Beschriftung wird gelöst, aber der Lack wird leicht angegriffen
-- = Mit der Beschriftung ist leider auch der Lack ab
+ = Beschriftung wird gelöst, leichte Spuren am Lack selbst
++ = Beschriftung wird gelöst, keine Spuren am Lack

Alle Beobachtungen wurden an eigenen Fahrzeugen durchgeführt. Bitte probieren Sie selbst an einer unkritischen Stelle, ob das gewünschte Mittel auch bei Ihrem Fahrzeug die gewünschte Wirkung erzielt. Beachten Sie, dass die Hersteller die Lacke und Beschriftungen im Laufe der Jahre möglicherweise geändert haben.

Falls Sie selbst Erfahrungen mit bestimmten Fahrzeugen/Mitteln gesammelt haben würde ich mich freuen, wenn Sie mir diese zusenden würden, damit ich diese in die Tabelle mit aufnehmen kann.

 

was immer geht: Glasfaserradierer, ganz feines Schleifpapier oder mit dem Skalpell vorsichtig abkratzen.

Wenn kein Mittelchen nur die Schrift löst, gibt es eine andere Alternative:
Mit einem Mittel die Schrift ablösen, auch wenn dabei der Lack etwas in Mitleidenschaft gezogen wird. Anschliessend wird die Stelle mit Hilfe einer Schablone mit der Airbrush in einem Braunton lackiert. Dieser Braunton muss nicht unbedingt RAL8012 entsprechen; bei der Bahn wurde das auch oft so gemacht, man sieht häufig, dass der Lack hinter der Beschriftung einen anderen Farbton hat, als der Rest des Wagens.

Mittlerweile arbeite ich bei Güterwagen fast ausschliesslich mit Nitro-Verdünnung. Klingt radikal, klappt aber nach einer Einarbeitungszeit von 1-2 Wagen sehr gut. Und falls es doch mal schiefgeht wird eben neu lackiert.
Lasst die Verdünnung für euch arbeiten - nicht reiben!
Also: Nitroverdünnung idealerweise mit einem "Micro-Brush" auftragen - nicht drücken, nicht reiben! Nach ca. 20-30 Sekunden nochmals darüberwischen - da sollte die Beschriftung schon ab sein. Die Nitro-Reste *nicht* abwischen, sondern auf dem Wagenkasten trocknen lassen. Später einfach mit einem Finger mal drüberfahren - das löst die restlichen Beschriftungspartikel ab. Ein leichter Glanzunterschied bleibt noch - nach Neubeschriftung und Alterung ist davon aber nichts mehr zu sehen!


Erstellen einer neuen Beschriftung:

Da auch die Gassner-Nummern (oder vergleichbare) nur ein begrenztes Kontingent haben, geht es am Selbsterstellen von Beschriftungen nicht vorbei.
Hierzu braucht's aber einen Drucker, der Weiss als Farbe drucken kann.

Auf meinen "Decals-Seiten" biete ich die Dienstleistung der Erstellung von individuellen Beschriftungen an; wer mag kann sich seine Beschriftungen natürlich auch gerne selbst erstellen.
Ansonsten habe ich auch noch einige Sätze von 3er-Ziffern-Pärchen, wenn man also nur die letzten 3 Ziffern einer Epoche3-Nummer tauschen will.

a) Epoche 3, DB:

Epoche 3

 
b) Epoche 4, DB:
Epoche 4, DB


Für weitere Infos sollte das Buch "Anstrich und Bezeichnung von Güterwagen" von Wolfgang Diener zu Rate gezogen werden. Dort wird auch ausführlich auf die Unterschiede der DIN1451 in alter und neuer Form eingegangen.

weitere Hinweise zu ausländischen Bahnverwaltungen nehme ich gerne entgegen!

Anbringen der neuen Beschriftungen:
Egal, ob nur 3 Ziffern getauscht werden, oder eine komplette Neubeschriftung ansteht - die Vorgehensweise ist grundsätzlich die gleiche.
Nachdem die alte Beschriftung weg ist sollte die Stelle nochmal kontrolliert werden, dass sie fettfrei (mit etwas Spiritus abreiben) ist.

Die neue Beschriftung (bzw. das 3-Ziffern-Set) wird mit einem guten (!) "Skalpell"  und einem "Aluminiumlinieal" möglichst knapp ausgeschnitten.

Der Wagenkasten wird mit etwas Wasser an der entsprechenden Stelle benetzt - noch besser geeignet ist "Decal-Fix" von Vallejo - damit haften die Decals noch besser!

In einem kleinen Wassergefäß (z.B. Marmeladenglas-Deckel) mit Wasser wird das Fitzelchen dann für ca. 20-30 Sekunden untergetaucht. Anschliessend kann man es bereits auf den Wagen legen, sollte es aber nochmals die gleiche Zeit ziehen lassen. Ist zu wenig Wasser bzw. Decalcote auf dem Wagenkasten - einfach mit einem kleinen Pinsel noch etwas aufbringen. Mit dem Pinsel schieben wir dann !vorsichtig! die Beschriftung vom Trägerpapier, welches wir mit einer Pinzette festhalten. Nie umgekehrt, da die beschriftete Folie die unangenehme Eigenschaft hat, sich zu rollen - dann kann man es vergessen! Sitzt die Beschriftung an der gewünschten Stelle streichen wir den Pinsel auf einem Stückchen Küchenrolle trocken und saugen damit (mit dem trockenen Pinsel!) die noch verbliebene Feuchtigkeit ab. Wer eine ruhige Hand hat, kann auch mit einem Wattestäbchen (ja, so eines für die Ohren) senkrecht von oben auf die Beschriftung tupfen und sie etwas andrücken. Nun sollte man das ganze ruhen lassen und sich selbst ein Päuschen gönnen ;-) Da die Beschriftung erst nach einigen Stunden (der Hersteller spricht von 24 Stunden) wirklich fest ist, empfiehlt es sich nicht, beide Seiten eines Wagens am gleichen Tag neu zu beschriften. Falls die Beschriftungsfolie noch sichtbar ist, kann man mit den handelsüblichen Hilfsmitteln (z.B. "Decal Medium" von Vallejo) die Beschriftung nochmals bepinseln (Achtung, sie könnte sich dabei wieder lösen!). Dies macht die Folie weich und sie schmiegt sich noch stärker an den Untergrund (z.B. auch Nietenreihen oder Bretterfugen) an. Gerade bei Bremsecken und ähnlichen Beschriftungen ist ein Weichmacher unumgänglich.

Wer möchte kann nun gleich die Beschriftung und den Wagenkasten mit einem matten "Klarlack" (z.B. H20 von Gunze-Sangyo) mit Hilfe der Airbrush lackieren; wenn der Wagen aber eh' noch gealtert wird kann das auch ganz zum Schluss kommen.


 

Kapitel 5: Gewicht ist:


Viele unserer Modellbahnfahrzeuge sind zu leicht. Als Faustregel (nach Bernd Gerlach) haben wir 5 g/cm Wagenlänge genommen. Kleinere Abweichungen sind sicherlich kein Problem, aber manche Wagen bringen gerade mal die Hälfte des sinnvollen Gewichts auf die Waage - also Nacharbeit ist angesagt.

Hier ein paar Beispiele, wie es ganz einfach geht:

 

G-Wagen, H-Wagen, I-Wagen, T-Wagen: Dach (vorsichtig) öffnen, alte Schrauben, Muttern, Unterlagscheiben, etc. auf den Wagenboden kleben - Dach wieder schliessen - fertig :-) Bei anderen Wagen ist die Gewichtszunahme leider wesentlich schwieriger.

Anmerkung zu vielen Wagen von Klein/M&D: Aufgrund von ungenauen Passungen sind die Dächer an den Enden nach oben gezogen - hier hilft leichtes Nachschaben der Öffnungen mit einem Messer. Auch das Untergestellt ist häufig verzogen, weil die Grate auf dem Untergestell und/oder dem Aufbau nicht abgeschliffen sind. Das Untergestell behält jedoch auch nach dem Abschleifen diese bauchige Form - hier hilft nur vorsichtiges (!) Erwärmen (Fön) und zurechtbiegen sowie die großflächige Verklebung von Untergestell, Aufbau und Dach.

 

E-Wagen:

Beispiel 1: Liliput Omm32: Ursprüngliches Gewicht: 44g, Sollgewicht: 58g.

ImageDer Wagen macht es einem recht leicht; er hat an der Unterseite jede Menge "Kästchen", ähnlich wie ein Setzkasten. Diese lassen sich recht einfach mit Anglerblei (Durchmesser 1 mm) füllen und mit Klebstoff übergiessen. Ich habe hierzu "Uhu Alleskleber" genommen, da dieser sehr gut fliesst. Es sollte in jedem Fall ein eher dünnflüssiger Kleber sein.

Beispiel 2: Klein / M&D Eo 037: Ursprüngliches Gewicht: 38g, Sollgewicht: 58g.

ImageBei diesem Wagen beginnt schon der Kampf. 20 Gramm darin unterzubringen ist nicht gerade einfach.
Eine mögliche Lösung wäre eine Bleiplatte von ca. 1 mm auf den vorhandenen Boden aufzukleben und in diese die Bretterfugen zu ritzen und das ganze anschliessend zu bemalen. Der entscheidende Nachteil: Keine Ladeguteinsätze passen mehr, da der freie Platz zu gering wird.
Also doch die umständliche Variante:
Zunächst mal wird der Wagen zerlegt (Puffer abziehen). Als Beschwerungsgewicht dient eine Eisenplatte mit 0,75 mm Dicke. Diese ersetzen wir durch eine Platte gleicher Dicke aus Blei (Gewichtszunahme: 5,5 g). Vor dem Einkleben der neuen Platte sollten die Gussgrate mit einem Skalpell abgeschabt werden, da die Platte sonst nicht plan aufliegt.
Das restliche Gewicht besteht aus den schon bekannten Bleikügelchen. Diese werden an allen möglichen (und unmöglichen) Stellen auf dem Unterboden angebracht und mit Klebstoff befestigt. Da die Radsatzaufnahme ohnehin schon festgelegt wurde (Sekundenkleber) und die Kupplungsdeichsel ebenfalls, bietet dieser ehemalige Bewegungsraum nun ausreichend Platz für jede Menge Bleikügelchen. Reicht immer noch nicht? Dann schauen sie doch mal in den schmalen Spalt zwischen Längsträger und Wagenseitenwand. Immerhin nochmal Platz für eine Reihe der Kügelchen ;-) Macht in Summe rund 18 Gramm Gewichtszunahme :-)

F-Wagen:
K-Wagen:
L-Wagen:
R-Wagen:
S-Wagen:
U-Wagen:

Z-Wagen:
Beispiel 1: Klein /M&D-2-achsiger Kesselwagen: Der Domdeckel ist nur aufgesetzt und kann leicht abgezogen werden. Durch diese Öffnung können dann kleine Bleistückchen eingeworfen werden. Damit diese sich im Kessel nun nicht selbstständig machen, muss mit Hilfe von Klebstoff fixiert werden. Der Klebstoff muss einerseits dünnflüssig genug sein, damit er sich auf dem Boden verteilt, er darf aber nicht so dünnflüssig sein, dass er durch feine Ritzen an der Kesselunterseite wieder austritt und er sollte möglichst wenig Lösungsmittel enthalten, weil zum einen der Kunststoff nicht von innen angelöst werden sollte, zum anderen die Verdunstungsmöglichkeit durch den Domdeckel sehr gering ist.
Diverse Versuche: Ponal unverdünnt - fliesst nicht. Ponal verdünnt - fliesst sehr gut (unten wieder heraus ;-()
Bauschaum?
Sand mit Tiefgrund?

 


 

Kapitel 6: Kennzeichnung Boden


Jedes FREMO-Mitglied sollte seine Fahrzeuge mit einem individuellen Kennzeichen am Wagenboden markieren. Das kann ein Initial sein, farbige Markierungen, .... Hierzu existiert auf den internen FREMO-Seiten eine Liste der bisher schon vergebenen Kennzeichnungen. Dies dient dazu, im Fall eines Falles auf einem Treffen den Wagen wieder seinem Besitzer zuordnen zu können.


 

Kapitel 7: Kupplung Flm.


In zahlreichen Versuchen haben Vereinsmitglieder verschiedene Kupplungen geprüft und verglichen. Am besten schnitt dabei die Bügelkupplung von Fleischmann (Artikel-Nr. 6511) ab. Daher haben wir für uns diese als "zu verwendende Kupplung" festgelegt.


 

Kapitel 8: Kupplungshöhe OK?


Mit Hilfe der FREMO-Universallehre wird die Kupplungshöhe geprüft. Dabei wird die Lehre gegen den Wagen geschoben - nicht umgekehrt! Passt die Höhe nicht, muss Abhilfe geschaffen werden. Falls ich beim ersten Wagen die Kupplung versetzen muss, werde ich es hier schreiben - bislang waren alle Kupplungen gut justiert.


 

Kapitel 9: RP25-Radsatz


Grundsätzlich sollte jeder für sich selbst entscheiden, welche Radsätze er verwenden möchte; die Tendenz im FREMO geht eindeutig in Richtung RP25; hier insbesondere in die Richtung von Code 88, auch als RP25-Fine bezeichnet. Hier sind die Räder nur noch 2,2 mm breit, was dem Wagen eine sehr schöne Optik beschert. Unser Haus- und Hoflieferant hierzu ist die Firma Luck wo es diese Radsätze auf Wunsch sogar mit Innenprofilierung gibt.


 

Kapitel 10: Radsatz einst.


Die Luck RP25-Fine Radsätze weissen ein Innenmass von 14,6 mm auf. Dies führt auf den derzeitig im FREMO vorherrschenden Weichen zu Problemen.
Es sollte daher auf 14,3-14,4 mm gebracht werden.


 

Kapitel 11: Radlager ölen


Wenn ein Radsatz mal schlecht läuft, kann ein Tröpfchen Öl oder auch Graphit Wunder wirken. Aber bitte nur minimal, ansonsten sifft das Zeug später auf alle Module!


 

Kapitel 12: Kinematik festlegen


Die Kurzkupplungskinematik ist eigentlich für die engen Radien der Spielzeugbahn eine sinnvolle Erfindung. Bei den im FREMO üblichen Radien >1000 mm ist sie jedoch nicht nötig; bei langen Zügen sogar betrieblich problematisch, weil es in Kurven passieren kann, dass der Wagen durch die Kinematik "aus der Kurve" gehoben wird. Es empfiehlt sich daher, diese Kinematik festzulegen. Wahlweise reversibel (z.B. mit einem Stückchen Draht) oder auch irreversibel, wenn man z.B. den Platz der Kulisse schon für Bleikügelchen (siehe Punkt 5) benötigt hat. Nach eher schlechten Erfahrungen mit Draht klebe ich mittlerweile die KK-Kulisse grundsätzlich mit etwas Plastik- oder Sekundenkleber fest.


 

Kapitel 13: Achslager festlegen


Ähnlich verhält es sich mit beweglichen Achslagern. Beispielsweise die großräumigen Güterwagen von Roco oder viele Wagen von Klein/M&D sind hier besonders anfällig. In Extremsituationen stellen diese sich dann gegen die eigentlich geplante Richtung und bringen den Wagen zum Entgleisen. Da unsere Fahrzeuge keine 300 mm Radien mehr durchfahren müssen, kann auch diese Schwachstelle beseitigt werden.


 

Kapitel 14: Kupplung zurücksetzen


Da wir ja i.d.R. mit Bügelkupplungen fahren, ergibt sich natürlicht nicht mehr das schöne geschlossene Zugbild wie bei einer Kurzkupplung. Aufgrund der weiten Radien kann jedoch die Kupplung etwas weiter unter den Wagen zurückgesetzt werden. Damit wird zwar u.U. das Entkuppeln schwieriger, dafür sieht es optisch besser aus. Hierzu erlaube ich mir mal noch kein abschliessendes Urteil. Auf jeden Fall muss in diesem Fall auch der Punkt 15 beachtet werden, denn dann geht es nicht mehr ohne Federpuffer.


 

Kapitel 15: Federpuffer


Zahlreiche Wagen haben falsche Puffer eingebaut (siehe Texte von Stefan Carstens in seinen Güterwagen-Büchern). Wenn die Puffer also ohnehin gewechselt werden, kann man also auch gleich Federpuffer von "Weinert" (oder gibt es noch andere Hersteller?) einbauen. Federpuffer sind zwingend erforderlich, wenn die Kupplung (wie in Pt. 14 beschrieben) zurückgesetzt wird, da die Puffer dann das Verhaken der Wagen verhindern müssen.


 

Kapitel 16: ...


frei für sonstige technische Verbesserungen


 

Kapitel 17: neue Trittstufen


Falls die vorhandenen Trittstufen etwas klobig ausfallen - bei "Weinert" gibt's feineres ;-)


 

Kapitel 18: neue Griffstangen


Die meisten der angespritzten oder auch angesetzten Griffstangen wären real wohl eher Ofenrohre. Griffstangen aus 0,4mm-Blumenbindedraht sehen da doch besser aus. Als Biegehilfe kann eine Widerstandsbiegelehre aus dem Elektronikbedarf dienen.


 

Kapitel 19: neue Schilderhalter


Sind die Zettelkästen etwa nur aufgemalt (z.B. Liliput) - auch hier gibt es Abhilfe von "Weinert".


 

Kapitel 20: neue Zugwahlhebel


Entsprechen die Zugwahlhebel dem entsprechenden Vorbild? Falls nicht ... richtig - "Weinert" ;-)


 

Kapitel 21: neue Bremswahlhebel


Bei vielen Wagen fehlen die Bremswahlhebel oder sind nur angedeutet. Auch gibt's ein Ätzblech von "Weinert".


 

Kapitel 22: Wahlhebel färben


Die Zugwahl- und Bremshebel sollten farblich hervorgehoben werden. Einfach das gesamte Feld (inkl. Hebel) mit Revell weiss auslegen und nach einer Trocknungszeit von min. 24 Stunden mit einem wasserfesten Filzstift die Hebelchen bemalen. Ich verwende hierzu von Staedler die "Lumocolor permanent" (Artikel-Nr. 318/x).


 

Kapitel 23: Fahrzeug altern ?


Ist das Fahrzeug schon gealtert? Falls nicht sollte es in jedem Fall eine Patina bekommen. Fabrikneue Wagen gab es sicherlich - aber spätestens nach 1-2 Tagen hatten auch die schon Schmutz angesetzt. Hier verweise ich mal auf die MIBA-Reports oder andere Publikationen zu diesem Thema. Vielleicht gibt's hier demnaechst mal eigene Erfahrungen.


 

Kapitel 24: Wagenkarte erst.


Nach Abschluss *aller* Arbeiten bekommt der Wagen natürlich auch eine schöne Wagenkarte, auf der die durchgeführten Verfeinerungen natürlich auch vermerkt sein sollten. Eine der einfachsten Möglichkeiten, eine solche Karte zu erstellen ist vermutlich das von mir entwickelte Wagenkarten-Programm ;-)


 

Kapitel 25: ...


Frei für sonstige Arbeiten

NEWS OSTERN 2016

Sehr geehrte Kunden,

es wurde wieder mal höchste Zeit für einige Neuigkeiten aus unserem Hause. Eigentlich wollte ich diese schon um Weihnachten herum versendet haben - naja, jetzt wird Ostern draus. Oder um es mit Gerhard Polt zu sagen "Osterhasi - nicht Nikolausi"
Wem das nichts sagt ... kann es hier nachhören:
https://www.youtube.com/watch?v=3eX38aKmX_4

Letztes Jahr musste die Druckerei aufgrund der neuen Chemikalienverordnung auf ein neues Weiss umstellen; im Laufe dieses Jahres kommen dann auch die anderen Farben dran. Dies führte kurzfristig zu Problemen, da die Farbhaftung anfänglich sehr schlecht war. Durch Umstellung auf eine andere Folie konnte das Problem aber behoben werden. Da das neue Weiss (welches auch zum Grundieren der anderen Farben verwendet wir) deutlich besser deckt, ist kein 2-fach grundieren mehr nötig - als Vorteil werden die Farben stärker und das Druckbild ist weniger "fleckig". Ob sich durch die Umstellung der Farben auch das Farbspektrum etwas verschiebt, wird sich im Laufe des Jahres zeigen.

Nach wie vor nutzen wir zwei Druckverfahren:
UV-Druck und Eco-Solvent-Druck

UV-Druck: sehr hohe Auflösung, daher ein gestochen scharfes Druckbild. Keine Metallic-Farben möglich. Objekte kleiner 2 Pixel werden nicht immer korrekt gedruckt- gibt aber leider keinen Automatismus, der das prüfen könnte. Preis ca. 25% teurer als Eco-Solvent. Maximale Druckgröße A4 mit je 10 mm Rand. Durch den Druckauftrag leicht erhabene Oberfläche - bislang keine Chance, mit Weichmacher etwas auszurichten, daher nur für glatte Flächen zu empfehlen. Verwenden wir üblicherweise nur auf besonderen Kundenwunsch.

Eco-Solent-Druck (unser Standard): geringere Auflösung, aber für die meisten Anwendungen absolut OK, glänzende Metallic-Farben sind möglich. Maximale Druckgröße 950 x 210 mm; reagiert gut auf die Behandlung mit Weichmacher - also auch für Bremsecken, etc. gut geeignet.

Bei den Folien gibt es gleich 3 Stärken:
7 µm: Hauchdünn und wirklich nur von erfahrenen Decal-Profis zu verarbeiten. Reisst extrem schnell. Im Eco-Solvent-Druck geringe Farbhaftung - sollte also *vor* der Verwendung mit Klarlack geschützt werden - was die dünnere Folie dann ad-absurdum führt.

13 µm - Standard bei UV-Druck und ein guter Kompromiß zwischen Sichtbarkeit und Verarbeitbarkeit.

15 µm - Standard im Eco-Solvent-Druck, da immer noch sehr dünn, aber gut zu verarbeiten. Sehr gute Farbhaftung auch ohne (vorherigen) Klarlack.

Da ich bei der Druckerei je Folienstärke mindestens die genannte Druckgröße abnehmen muß, ist für mich die Verwendung der 7 µm-Folie z.B. ungünstig, weil ich dann ja einige Kunden mit einer solchen Folie "bestrafen" würde und der eine oder andere sicherlich damit nicht zurechtkommt. Bei Abnahme ganzer Seiten im UV-Druck aber eine Option.

Eine andere, eigentlich erfreuliche Entwicklung zeichnet sich ab ... die Anzahl der Aufträge steigt und steigt. Warum nur eigentlich erfreulich? Da ich das ganze ja nur im Nebenerwerb mache und somit meine Zeit begrenzt ist, wird es zeitlich einfach eng. Momentan daran zu sehen, dass ich in der Mailbox eine automatische Antwort eingebaut habe, dass die Mail angekommen ist und bearbeitet wird, sobald es meine Zeit erlaubt.

Zusätzliche Unterstützung habe ich bekommen durch einen Kunden, der selbst zeichnet - inzwischen auch für erste andere Kunden. Hier hoffe ich, in Zukunft noch mehr abgeben zu können - was möglicherweise zu höheren Preisen bei der Umsetzung des einen oder anderen Projekts führen könnte.

Dem Usus der Branche folgend, haben wir dieses Jahr auch zum ersten Mal einen Neuheiten-"Prospekt" aufgelegt, den es hier zum Download gibt:

http://www.andreas-nothaft.de/index.php/downloads-mainmenu-42/download/2-allgemeines/24-neuheiten2016

Darin werden einige der neuen Artikel mit Bild und Beschreibung vorgestellt; alle sonstigen Artikel werden nur mit einer Kurzbeschreibung in Tabellenform aufgeführt.

Besonders im Zubehör-Bereich haben wir einigen Zuwachs bekommen:

Aufgrund der sehr guten, eigenen Erfahrungen biete ich ab sofort auch die Produkte von "der Schienenreiniger.de" mit an.

Auch häufiger nachgefragt werden die im FREMO häufig benutzten Fleischmann-Bügelkupplungen, die wir in größeren Stückzahlen eingekauft und mit Staffelpreisen nun wieder verkaufen.

Aus einer Sammelbestellung für den Verein hervorgegangen, sind verschiedene Figuren für die Bestückung von Reisezugwagen oder als Hintergrundfiguren. Sicherlich nicht wie die hochwertig bemalten Figuren der großen Anbieter, aber für solche Fälle m.E. ausreichend.

AW Lingen (www.awlingen.de) hat in Zusammenarbeit mit Stefan Carstens analog zum Buch über die Mineralöl-Kesselwagen die passenden Kesseltafeln in H0 und jetzt auch in 0 aufgelegt. Bei uns gibt es hierzu auch die passenden Decals.

http://www.modellbahndecals.de/Decals-Gueterwagen/sonstige-Gueterwagenanschriften/Kesselwagen-Tafeln/

Für alle, denen eine Suche im Shop zu umständlich ist ... wir haben uns auch die Mühe (ja, war wirklich eine) gemacht, einen Gesamtkatalog mit Bildern aller Artikels zu erstellen.
Auch diesen finden Sie im Download-Bereich:

http://www.andreas-nothaft.de/index.php/downloads-mainmenu-42/category/2-allgemeines

Bitte aber nicht 1800 Seiten ausdrucken! Der Katalog ist mehr zum Blättern gedacht!

Ebenfalls im Download-Bereich liegen die aktualisierten PDF-Formulare zum Bestellen von Lok- und Wagennummern; diese sind inzwischen am PC ausfüll- und speicherbar.

Und noch ein Download ...

http://www.andreas-nothaft.de/index.php/downloads-mainmenu-42/download/2-allgemeines/25-decals-optimum

Hier hat sich unser Kunde, Herr Huwald, viele Gedanken gemacht, wie man die (bei Decals unvermeidliche) Folie bestmöglich tarnen kann. Das Ergebnis kann sich sehen lassen (oder besser gesagt nicht mehr sehen lassen). Er hat dieser Veröffentlichung natürlich ausdrücklich zugestimmt.

So, das soll es für heute mal gewesen sein.
Wir haben noch viele neue Projekte in der Pipeline - lassen Sie sich überraschen.

Wie immer gilt natürlich: Wer diese Infos aus unserem Hause nicht (mehr) bekommen möchte - kurzer Hinweis genügt und wir streichen Ihre Adresse umgehend.

Viele Oster-Gruesse
Andreas Nothaft
www.modellbahndecals.de

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 Andreas Nothaft - individuelle Decals, Modellbahnzubehör und mehr

private Homepage (FREMO, HP2-Treff, Links, etc.): www.andreas-nothaft.de
unseren Webshop finden Sie hier:                 www.modellbahndecals.de

 In den Moltersgärten 13a (kein Ladengeschäft),  D-67259 Großniedesheim
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