Hier sollten mal allgemeine Infos hin, wie man ein Modul generell baut, z.B. mit einer Lehre. Vielleicht schaffe ich das ja mal noch irgendwann ... ;-)
Hier finden Sie Infos zum Thema Fahrzeugalterungen - falls ich mal mehr Zeit habe, was dazu zu schreiben ;-)
Auszug aus Rainer Keil's Aufsatz zum Thema aus "HP1 Modellbahn - Ausgabe II/2003:
Neben der auch auf FREMOdulen weit verbreiteten Regelbauart für Telegrafenmasten (die mit den Traversen/Querträgern) gibt es auch die Bauart mit Hakenstützen. Diese Bauart war lt. "Merkblatt zur Freileitungsvorschrift über die bayerische Freileitungsbauart" vom 1. August 1942 für bestehende Telegrafenlinien der bayerischen Freileitungsbaurt der RBD Augsburg, Mainz, München, Nürnberg, Regensburg und Saarbrücken weiter gültig.
Auf Nebenstrecken hat sich dieser Typ noch recht lange gehalten und kann so auch auf unseren Modulen, sofern nicht gerade ein preussiches Vorbild oder eine zweigleisige Hauptstrecke dargestellt wird, zum Einsatz kommen.
Telegrafenmasten der bayerischen Bauart lassen sich besonders gut mit einfachen Mitteln herstellen.
Da Rainer das ganze wunderbar in einer bebilderten Anleitung schon formuliert hat, verweise ich an dieser Stelle einfach auf diese Datei im Download-Bereich.
In der Galerie gibt es auch die Beweisfotos, wie es aussieht, wenn in einer konzertierten Aktion 10 FREMOikaner an einem Samstag gleich 240 (!) Telegrafenmasten basteln ;-)
Bahnhofsprojekt Neuoffstein (Bahnhof + Zuckerfabrik) - war mal in Planung - es gab sogar schon einen 1:87 ausgedruckten Plan; wurde aber leider nie verwirklicht ...
Hier finden Sie Infos zum Selbstbau von Ladegütern, wenn ich mal wieder mehr Zeit habe ;-)
Auch schon mal bei einem FREMO-Treffen einen Zug gefahren? Womöglich als Lokführer und Rangierer in "Personalunion"? Am besten noch einen Ng mit 27 Wagen am Haken?
Dann kennt ihr sicher das Problem der fehlenden Hände:
In der einen Hand halten wir den FRED, in der anderen einen Entkupplungshaken und in der dritten finden dann noch die Lok- und Wagenkarten Platz. Wie, ihr habt keine drei Hände?
Eigentlich bräuchte man sogar nochmal zwei Hände, um die Fahrzeugkarten beim nächsten Bahnhof auch durchblättern zu können ...
Spätestens hier passiert es dann schon mal, dass einem der ganze Stapel aus der Hand rutscht und sich weiträumig auf dem Hallenboden verteilt. Das anschliessende Such- und Zuordnungspiel mag zwar ganz lsusig sein, aber bis man seine Karten wieder in der richtigen Reihung hat, hinkt man dem Fahrplan sicherlich einige Minuten hinterher. Um zumindest die Karten etwas einfacher handhaben zu können, habe ich auf einem Treffen mal sogenannte "Loktaschen" gesehen. leider kann ich heute nicht mehr sagen, wo das war und "wer hat's erfunden?" - er darf sich aber gerne melden und wird hier gerne erwähnt. Auf jeden Fall gebührt im ein dickes Lob.
Meine Loktaschen habe ich aus einem alten Hängehefter hergestellt und auf ein Format "etwas größer als DIN A6" gebracht. Diese Hängehefter gibt's in jedem Schreibwarenladen - ideal sind solche mit einer seitlichen "Rausfallsicherung" - diese Teile heissen (bitte nicht lachen) Frösche!
Die Ecken der Tasche werden noch etwas abgerundet, der Ausdruck der Triebfahrzeugkarte auf die beiden Seiten geklebt und das Ganze anschließend mit Klarsichtfolie (De-Ce-Fix) überzogen. Ist die Lok digitalisiert, kann man auch noch eine Klemmtasche wie bei den Güterwagenkarten aufkleben, dann hat auch die FRED-Karte endlich ihren angestammten Platz.
Eine kleine Feierabendbastelei, die aber sicherlich auch zum Spielspaß bei einem FREMO-Treffen beiträgt.
© 2024 Andreas Nothaft